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Der Ironman Lanzarote, Berichte zur Vorbereitung und zum Wettkampf, Beginn ganz unten ...

05.06.08

Hallo, zurück aus Lanzarote versuche ich nun meine Akkus wieder voll zu laden um mit genügend Kraft in die nächsten Wettkämpfe zu gehen.

Das Lanzarote-Video ist in Bearbeitung und wird demnächst fertig und auf dieser Seite zu sehen sein. Also schaut mal wieder vorbei.

Viel Zeit bleibt nicht zur Erholung denn am Wochenende steht schon der Kraichgau-Triathlon auf dem Programm. Dort finden dieses Jahr die Polizeilandesmeisterschaften von Bayern und Baden Würtemberg statt. Dort wird mein Ziel sein, das bestmögliche rauszuholen. Natürlich fehlt die notwendige Schnelligkeit zwei Wochen nach einem Ironman, doch ein Platz unter den ersten 6 wäre ein großer Erfolg für mich, um die Kader-Norm für die Deutschen-Meisterschaften für 2009 zu erfüllen.

Wettkampfbericht Lanzarote:

Beim Schwimmen verlief alles nach Plan, ich startete mit Ekki ganz rechts außen so ca. in der 15 Reihe um den Schlägereien aus dem Weg zu gehen. Nach der ersten Schwimmrunde nach 1,9 Kilometer stiegen wir gemeinsam aus dem Wasser, auf der zweiten Runde konnten wir dann eine engere Linie wählen und waren gut unterwegs. Mit 59 Minuten stieg ich nach Plan aus dem Wasser.

Die Wechselzone war endlos lang (ca 500m) da die 1300 Räder auf der Straße untergebracht werden mußten. Auf dem Rad versuchte ich mich zu Anfangs erstmal zurückzuhalten. Da die meisten Athleten das Tempo wie auf einer Kurzstrecke anzogen. Nach ca. eineinhalb Stunden konnten ich die führende Frau einholen und war gut unterwegs. Nach ca. 2 Stunden spürte ich die ersten Probleme im linken Knie und mußte einwenig Tempo einbüßen. In den Feuerbergen war ich dann einwenig Kraftlos und mußte ab Teguise viele Athleten an mir vorbeiziehen lassen. Auch hinauf zum Mirador del Rio waren mein Raddruck nicht der beste. Nach 110 Kilometer gings dann hinab und ich konnte mich gut erholen und hatte auf den letzten 60 Kilometer wieder gute Beine und konnte noch ca. 15 Plätze gut machen, doch ich hatte schon zuviel Zeit verloren und ging nach 6 Stunden vom Rad. Die Hawaii-Qualli hatte ich da schon abgeschrieben wollte aber noch einen guten Marathon laufen.

 Das Bild spricht Bände

Die erste von vier 10 Kilometer Runde war noch gut für mich und ich hatte so gut wie keine Schmerzen. Dann gings aber los, beide Kniescheiben schmerzten bei jedem Beinhub so sehr, daß ich immer nur 100m Laufen konnte und zwischen drin Gehpausen machen mußte. Die Schmerzen waren so heftig, daß der Schmerz auch nach der Gehpause nicht geringer wurde. Ich beschloß aber den Wettkampf unbedingt zu Ende zu bringen. Da ich nach Klagenfurt 2004 niewieder einen Wettkampf abbrechen wollte, da die Enttäuschung damals sehr tief und sehr lange saß.

So kam ich dann nach 11:52 Stunden endlich ins Ziel und war sehr glücklich gefinisht zu haben. Der Wettkampf war ein rießen Erlebnis für mich und mit das härteste, was ich in meinem Sportlerleben bisher gemacht habe.

Also bis bald Gruß Tom ...............

Nach 11:51 Stunden erreichte ich nach langer Folter meines Körpers dennoch das Ziel und war glücklich gefinisht zu haben.

Kurzbericht.

Beim Schwimmen verlief alles nach Plan, beim Radfahren zeichneten sich die ersten Probleme in meinem linken Knie ab. Was dann beim Laufen immer schlimmer wurde, an beiden Kniescheiben hatte ich heftige Schmerzen. Die mich immer wieder zu Gehpausen zwangen. Ich wollte aber auf jeden Fall finishen und zog das Ding trotzdem durch.

Hier die ersten Photos, der ausführliche Wettkampfbericht folgt die nächsten Tage. Vielen Dank an alle die mir die Daumen gedrückt haben.

Schwimmstart Ironman Lanzarote 2008

Erster Schwimmausstieg nach der ersten 1,9 Kilometer-Runde

 

Auf der Radstrecke die Zunge mal wieder draussen :-)

Auf der Laufstrecke in Puerto del Carmen

Gruss Tom

 

Ein Tag vor dem Wettkampf, die Nerven liegen blank.

Die Spannung steigt, gestern haben wir die Radstrecke mit dem Auto besichtig und wir waren ziemlich lange unterwegs. Ich hatte mir den Streckenverlauf sicher schwer aber nicht so schwer vorgestellt. Ziemlich bergig und sehr windanfällig. Aber der Ausblick vom Mirador de Rio war unbeschreiblich siehe Photo unten.

Jetzt wird sich zeigen ob die gesammelten Radkilometer in den Beinen sich bezahlt machen. Auf jeden Fall wird es mein schwerster Wettkampf werden und ich werde versuchen mein bestes zu geben und auf jeden Fall versuchen die Ziellinie zu erreichen. Also bis bald und hoffentlich mit guten Nachrichten Gruss Tom .......

Hallo an alle User, jetzt sind es nur noch drei Tage bis zum Wettkampf, hier die letzten Infos ueber den Stand der Dinge

Die Taperingphase ist fast abgeschlossen, heute waren Ekki und ich das erste mal auf unseren Zeitfahrmaschinen unterwegs und haben einige Kilometer auf der Wettkampfstrecke erkundet. Der Wind bliess recht kräftig aber das wussten wir ja vorher, ich bin sehr fastzieniert von der Landschaft hier auf Lanzarote, gefällt mir echt sehr gut.

Danach stand noch ein kleines Läufchen an, so um die 15 Minuten nur um zu sehen ob man noch einen Fuss vor den anderen setzen kann. Am Nachmittag sind wir dann noch eine Runde auf der Schwimmstrecke im Meer unterwegs gewesen. Bei super Sicht und klarem Wasser. Ein Hai wurde Gott sei Dank nicht gesichtet.

Der Kaffee zum relaxen durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Prognose für Samstag ist ein heisser Tag mit Wind. Also nichts neues. Die nächsten Infos gibts erst wieder nach dem Wettkampf. Jetzt heisst es Daumen druecken damit Ekki und Ich gut ins Ziel kommen und einen guten Wettkampf machen. Also bis bald Gruss Tom......

Nun ist es soweit (Taperingphase hat begonnen)

Morgen geht mein Flieger nach Lanzarote zum Ironman, heute steht noch eine Schwimmeinheit und eine lockere Radeinheit auf dem Programm um nocheinmal das Wettkampfrad auf Funktion zu testen. Die Form ist gut und ich kann mir wirklich nicht vorwerfen zu wenig für den Wettkampf getan zu haben. So gehe ich auf jeden Fall mit einem guten Gefühl am Samstag in das Rennen und werde mein bestes geben und sehen was am Ende dabei rauskommt, ich hoffe ich erwische einen guten Tag und habe natürlich auch ein bischen Glück auf meiner Reise über die Vulkaninsel.

Die nächste Woche gilt es sich gut zu erholen und nochmal eine locker Taperingphase bis zum Wettkampf am 24.05.2008 um 07.00 Uhr einzulegen. Wer live dabei sein will kann mit einem Klick auf das obere Bild direkt die aktuellen Splitzeiten aufrufen. Also bis bald Gruß Tom........

Link zur Seite Ironmanlive.com einfach auf das obere Bild klicken.

Letzter Formtest auf dem Weg nach Lanzarote

Heute stand der letzte Formtest auf dem Programm, ganz unter dem Motto  ....... Der morgen begann mit einem lockeren Schwimmtraining um 07.15 Uhr im Lechtalbad in Kaufering, so hieß es früh aufzustehen und ins kalte naß zu springen um das Wassergefühl nicht zu verlieren.

Nach einem gestärktem Frühstück wurde das Plasma ins Wettkampfoutfit gebracht und mit Aerolaufrädern und Wettkampfverpflegung aufmunitioniert  ( siehe Bild ).

Um 11.00 Uhr hieß es dann Start und mit zügigen Tempo auf die erste von meinen zwei 75 Kilometer Runden. Ziel war es die Wettkampfverpflegung zu testen um zu sehen was und wie am besten auf die angeschlagenen Beine wirkt. Wichtigster Begleiter auf dieser Strecke war Otto mein Schwiegervater der auf dem Roller weitere Verpflegung (Ersatzgetränke, Riegel, Bananen ) mitsichführte, damit ich ohne anzuhalten mein Tempo ohne Pause aufrechterhalten konnte . Von hieraus nochmal recht herzlichen Dank dafür.

Natürlich wurde auch das eine oder andere Photo geschossen wie ihr hier oben seht damit nicht nur Text auf der Homepage steht und ein bischen quälerei darf auch gesehen werden :-)

Da es heute sehr windig war und es teilweise von hinten wie von vorne kräftig bließ war ich sehr erstaunt wie schnell es doch lief und das die erste Runde zügig beendet war. Als dann auch die zweite Runde beendet war und das auch mit Verpflegung alles wunderbar lief war ich hoch zufrieden. Am Ende standen 150 Kilometer zu Buche und eine flotte Einheit (mehr als flott :-)  3?erSchnitt..... ). So nun galt es gleich nach dem Radfahren noch zu testen was die Beine beim Laufen so machen. Darum wurden noch 10 Laufkilometer dran gehängt und dann war endlich Schluß.

Alles in allem ein super Trainingstag und eine super Wettkampfvorbereitung für Lanzarote die Form stimmt..... Also bis bald Gruß Tom

 06.04.08

Halbmarathon in Augsburg, (1:19:53)  (ein weiterer Test auf dem Weg nach Lanzarote)

Am Tag zuvor stand noch eine lange Radeinheit auf dem Programm die ich einigermaßen locker bewältigen sollte, was mal wieder bei Gegenwind garnicht so einfach war, nach 110 Kilometer einmal um den Peißenberg und wieder zurück kam ich wieder zuhause an und hoffte meine Beine nicht zu sehr strapaziert zu haben, damit beim Halbmarathon noch eine gute Zeit drin war (mal sehen ?)

Schon beim Warmlaufen graupelte es vom Himmel, so war die Entscheidung für die Wettkampfbekleidung gar nicht so einfach, ich entschloß mich doch noch eine Lage mehr unter mein kurzes Radtrikot zu ziehen, um mir nicht noch eine Erkältung einzufangen. Pünktlich um 10.00 Uhr fiel der Startschuß für über 400 Läufer und ich ging relativ flott an, so daß die Uhr bei Kilometer eins eine Zeit von 3:33 anzeigte, der Puls war in Ordnung und ich nahm einwenig Tempo raus, so daß gleich etliche Läufer an mir vorbei zogen, einer nach dem anderen. Bei Kilometer 10 war die Zeit im soll, da ich insgeheim mit einer Zeit unter 1:20:00 spekuliert habe (Wunschtraum !!!), die Beine waren noch gut, aber der Gedanke mit diesem Tempo noch weitere 11 Kilometer durchzuhalten war nicht gerade toll. So biss ich mich in meiner Gruppe von vier Läufern fest und versuchte nicht abreißen zu lassen. Sobald ich mich gut fühlte übernahm ich immer wieder die Führungsarbeit und versuchte das Tempo zu halten. Bei Kilometer 15 kam dann eine kleine schwäche Phase und ich mußte ziemlich beißen um dran zu bleiben. Endlich kam das lang ersehnte 20 Kilometer Schild und ich konnte an meiner Uhr erkennen das es reichen könnte aber knapp wird für eine Zeit unter 1:20:00, so gab ich noch ein bischen Gas und bekam prombt die Quittung und mußte mich überg...., was mich zu einem kurzen halt zwang um wieder Luft zu bekommen. Danach nahm ich wieder Tempo auf und versuchte einen Läufer der in der Zwischenzeit an mir vorbei lief, wieder einzuholen, welches mir mit meinem Schluß Sprint noch die entscheidenden Sekunden brachte. So lief ich Schluß endlich mit einer Zeit von 01:19:53 Uhr über die Ziellinie und war natürlich hochzufrieden.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an Jürgen K. ( merci ) durch den ein Start heute erst möglich geworden ist.

Am Ende stand ein 13. Gesamtplatz und ein 4. Platz in der AK 30 zu buche. Also, bis bald jetzt werden erstmal die Beine hochgelegt. Gruß Tom.........

 29.03.08

Heute stand eine harte Trainings-Ausfahrt für mich und Chris Brader auf dem Programm, von Kaufering über Kaufbeuren, Marktoberdorf,Seeg nach Nesselwang und zurück eine Strecke mit 170 Kilometern die es in sich hatte. Ein 32er Schnitt war die Vorgabe von Trainer Ulli auf der halben Strecke bis Nesselwang. Der Wind bließ mal wieder recht kräftig (natürlich von vorne ) und die Beine fühlten sich nach einer Stunde nicht gerade gut an, um noch für 140 Kilometer genug Kraft in die Pedale zu bringen. So kämpften wir weiter gegen den Wind und wechselten uns regelmäßig in der Führungsarbeit ab. Ich war Gott sei Dank auf dem Plasma unterwegs und konnte mich gegen den Wind so klein wie möglich machen und einige Körner sparen, die ich noch brauchen sollte.                                                 In Nesselwang angekommen wurden ersteinmal die Flaschen gefühlt und Verpflegung aufgenommen (siehe Bild unten ) und dabei die schöne Aussicht auf die verschneiten Berge genossen.                                 

 

4 Wurstsemmeln, 2 Snickers, Ritter-Sport,Cola,Wasser,Powerrade,Apfelsaft         

Danach ging es mit Volldampf zurück, die Strecke war ziemlich wellig und der Wind meinte es auf der Rückfahrt gut mit uns und bließ zur Abwechslung mal von hinten, nach guten 5 Stunden kamen wir dann ziemlich leer in Kaufering wieder an und die Beine hatten gute Arbeit verrichtet und freuten sich schon auf eine warme Dusche und die Couch............, also bis bald Gruß Tom

 16.03.08
Cap Formentor Mallorca

Hallo, das Trainingslager auf Mallorca ist nun beendet und ich bin mit meiner Trainingsleistung auf der Balearen Insel sehr zufrieden, viele Radkilometer im GA 1 Bereich und auch einige lockere Läufe standen auf dem Programm. Das Schwimmen wurde eher vernachlässigt. Wir waren diesmal eine größere Trainingsgruppe und so fanden sich immer Trainingspartner für die entsprechende Einheit. Das Wetter spielte in den ersten Tagen sehr gut mit und bescherte uns herrliches Radwetter, zur Mitte hin wurde es dann ziemlich kalt und windig ( 6 bis 10 Grad), aber gefahren wurde trotzdem zum ende hin war es wieder sehr schön.

An einem Tag war es besonders windig andem dann auch nicht viele Radfahrerer zu sehen waren. Wir machten uns in einer sechser Gruppe auf dem Weg und kämpften 145 Kilometer gegen den Wind, was die notwendige Härte für Lanzarote bringen sollte. Durch das kühle Wetter ließ eine Erkältung nicht lange auf sich warten, da man durch die langen Trainingseinheiten und die kurze Erholungszeit die Akkus im Körper kaum wieder auf volle Leistung brachte. Die Erkältung zwang mich jedoch nicht zur Trainingspause, da ich mich trotz laufender Nase und ein bischen kratzen im Hals doch recht gut fühlte. Am vorletzten Tag stand dann der Küstenklassiker auf dem Programm, 100 Kilometer von Norden in Alcudia über Santa Maria und Pugpunyet zum Süden nach Antratx quer durch die Insel relativ flach (2-3 Berge), um dann über die westliche Bergkette von Antrax 121 Kilometer nach Soller über den Puch Mayor den höchsten Berg der Insel und über das Kloster Lluc hinunter nach Pollenca zurück nach Alcudia. Wir brachen um 09:30 Uhr auf und waren nach 08:17:00 Stunden reiner Fahrzeit wieder zuhause und hatten am Ende 221 Kilometer und 3100 Höhenmeter auf dem Tacho stehen. Die Runde muss man einfach mal gemacht haben, da sie landschaftlich sehr schön und körperlich sehr anspruchsvoll ist, mit schweren Beinen und schlechten Trainingszustand sollte man aber nicht losfahren, da man doch zügig über die Berge fahren muss um nicht bei Dunkelheit nach hause zu kommen. 

Vielen Dank von dieser Stelle aus an Roland für die gute Organisation

und auch an Christian, Jo und Klaus die mich auf einigen harten         Radausfahrten ziemlich gefordert haben

      Sa Calobra Mallorca (13 Kilometer bis zum Meer)

 29.02.08

                      

Die letzten Tage konnte ich wieder gut ins Taining finden und versuchte mich im lockeren Tempo wieder fit zu bekommen, die Beine waren nach der Pause natürlich nicht wie vorher und ein Muskelkater war nicht zu vermeiden. Laufen und Radeln klappt schon wieder ganz gut aber das Schwimmen muß noch deutlich besser werden. In Mallorca liegt der Schwerpunkt aber im Radfahren, da ich in Lanzarote beim Ironman dort auch die meiste Zeit verbringen werde. Am Samstag gehts nun endlich los und ich bin froh in guter Verfassung auf die Insel zu kommen um dort ordentlich zu trainieren und eine Menge Spaß mit meinen Trainingskollegen und mit meiner Frau Conny zu haben.                                                                                   Also bis bald ich melde mich dann wieder aus Malle, Gruß Tom.................

 25.02.08

Leider zwang mich eine starke Bronchitis für knapp zwei Wochen zur Trainingspause, der Körper lädt langsam seine Akkus wieder voll und am bisher wärmsten Tag des Jahres am Sonntag den 24.02.08 stieg ich wieder mit einer lockeren Radeinheit in das Training ein. Nun ist es nur noch eine Woche bis zum Trainingslager in Mallorca und ich hoffe die Form steigt wieder an und ich bleibe gesund, also bis bald Gruß Tom ......

 08.02.08

Heute war es wieder soweit der Friday-Run stand an, diesmal war die Vorgabe von Trainer Ulli, daß wir dreimal um den Stausee laufen sollten (7,5 km pro Runde). Bei jeder Runde galt es eine andere Technikvariante zu verinnerlichen und in den Laufstil umzusetzen. Der Puls lag so zwischen 160 und 170 Schlägen pro Runde das Tempo war sehr zügig, so daß für eine Unterhaltung keine Luft blieb. Zwischen den Runden machten wir um die 5 Minuten Pause. Den anschließenden Cappucino in der Lechaue hatten Chris und ich uns wohl verdient. Eine gute Trainingseinheit mit ordentlichen Kilometern in den Beinen war das Ergebnis dieses Tages. Der Kilometerschnitt auf der Runde wird nicht verraten :-) nur soviel sei gesagt die letzte war wie immer die schnellste, also bis bald Gruß Tom ............

 02.02.08

Das Vorbereitung läuft momentan gut und die Formkurve steigt an, jetzt gilt es gesund zu bleiben und die Trainingspausen richtig zu setzen. Auch die  gemeinsamen Trainingseinheiten mit unserer Trainingsgruppe um Ulli Hamberger machen richtig spaß und bringen auch einiges. Der Friday-Run der momentan alle zwei Wochen am Stausee in Kaufering stattfindet bringt die notwendige Tempohärte. Gemeinsam mit Chris Brader gehts dort schon ganz schön zur Sache, was uns gegenseitig sehr motiviert. Jetzt gilt es noch die letzten Wochen vor dem Trainingslager in Mallorca die Form zu halten und einigermaßen fit in die zwei Wochen auf der Balearen Insel zu starten. Diese sind enorm wichtig für den Ironman Wettkampf auf Lanzarote. Also bis bald Gruß Tom.............

                   

Auch den Dreikönigslauf in Hausen ließ ich sausen und habe dafür am Wochenende locker trainiert es geht wieder bergauf Gruß Tom ..............................

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Leider lag ich aufgrund einer Erkältung die letzten Tage flach und konnte am Sylvesterlauf nicht teilnehmen, vielleicht bin ich aber bis zum Dreikönigslauf wieder fit, also bis dann............

Nikolauslauf am 16.12.2007 in Marktoberdorf (-2 Grad)

Dies war wohl der kälteste Wettkampf in meinem Sportler-Leben. Mit sehr kalten -2 Grad und sehr kalten Wind wußte ich zuerst gar nicht ob ich mit meinem Anorak und Skihandschuhen oder doch in meinem dünnen Läuferhöschen und Laufshirt an den Start gehen sollte.

Ich entschloß mich aber für letzteres und  stellte mich an die Startlinie. Die Strecke in Marktoberdorf war amtlich vermessen und die gleiche wie letztes Jahr, ich wußte also was mich erwartete. Aufgrund der Kälte war ich sehr überrascht, daß so viele Zuschauer am Streckenrand waren und die Teilnehmerzahl so hoch war, es waren bestimmt so an die 300 Läufer am Start. Nur Maik unser Abteilungsleiter, der auch angemeldet war, fehlte mal wieder , weil er Probleme mit seinem Zehnnagel hatte.

Nun gut, nach dem Startschuß ging ich diesmal nicht zu schnell an und lief beim ersten Kilometer genau mit 3:29 Minuten durch. Es liefen bestimmt so 20 Läufer noch vor mir und ich wartete ab was passiert und lief mein Tempo. Bei diesen kalten Temperaturen und auf Grund der bis jetzt noch fehlenden schnellen Laufeinheiten im Training, wußte ich das ich keine Spitzenzeit erwarten durfte.

Dadurch, daß ich Läufer für Läufer überhlolen konnte und mich immer weiter nach vorne kam, war ich sehr motiviert und versuchte meinen Kilometerschnitt von so um die 3:37 zu halten, was mir auch gelang. In der dritten Runde konnte ich noch einwenig zulegen und ging mit einer Zeit von knapp unter 36 Miunten (35:56 von mir gestoppt) über die Ziellinie. Für diese Temperaturen war ich hochzufrieden mit meiner Zeit und war auch noch 20 Sekunden schneller als im letzten Jahr dort war es doch wesentlich wärmer.

Am Ende bedeutete dies den 9 Gesamtplatz und Platz 3 in der Altersklasse.

So kanns weitergehen also bis dann,........................... 

Nikolauslauf am 02.12.2007 in Landsberg

Nachdem ich nächstes Jahr schon recht früh in die Saison starte und mein Hauptwettkampf schon ende Mai stattfindet bin ich gezwungen auch im Winter meine Form recht schnell wieder aufzubauen und über verschiedene Laufwettkämpfe auf Tempo zu kommen. Zumal macht die Quälerei ja auch spaß und man zwingt sich im Wettkampf natürlich ganz anders als bei einem schnellen Trainingslauf.

Naja, der Lauf lief relativ gut für mich zumal mir die schnellen Läufer ja bekannt waren und ich wußte, daß diese vor mir ins Ziel laufen würden. So versuchte ich am Anfang mal ein bischen mitzugehen um mußte dann aber schnell abreißen lassen. Der Lauf war in drei Runden aufgeteilt und es mußte zweimal die ca. 30 Stufen hohe Treppe überwunden werden. Zum zweitplatzierten hatte ich ungefähr immer so 50 Meter Abstand. Wolfgang Schober mein Vereinskollege lief vorne ein einsames Rennen und der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen.

In der letzten Runde wurde ich noch von einem Läufer aus Berlin überholt der sich auch noch auf den zweiten Platz vorschob.

Alles in allem kam ich mit einer für mich sehr guten Zeit von 34:35 für die 9,6 Kilometer als viertplatzierter ins Ziel und war eine halbe Minute schneller als im letzten Jahr, daß läßt hoffen.

Also bis bald, ........... Gruß Tom

 10.05.08

 17.05.08

 21.05.08

 23.05.08

25.05.08