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 16.09.09

Die bisher Beste Triathlon-Saison ist nun beendet !!!

Auch das letzte Großereignis in Ratingen die deutsche Polizeimeisterschaft im Triathlon liegt nun hinter mir. Mit einem riesen Erfolg für unsere Gesamte Mannschaft. Nach 610 Kilometern kamen wir am Freitag an und waren doch ziemlich geschafft. Die Streckenbesichtigung am Samstag zeigte uns, daß die Radstrecke die in 4 Runden aufgeteilt war doch nicht so leicht war wie gedacht. Am Sonntag um 11 Uhr fiel dann der Startschuß für 60 Männer Startern aus den verschiedenen Bundesländern.

Beim Schwimmen konnten wir mit einer Zeit von 14:45 über die 1000 Meter doch sehr zufrieden sein, da wir alle nacheinander auf der gleichen Bahn aus dem Wasser stiegen und mit einem schnellen Wechsel auch noch einige Plätze gutmachen konnten. So ging ich als 14ter fast gleichzeitig mit meinen Mannschaftskollegen auf die Radstrecke. Schon nach den ersten Kilometern wurde mir aber klar, das kein Druck da war und ich verpasste auch eine starke Gruppe die meine anderen drei Mannschaftskollegen alle noch erwischten. So fuhr ich alleine hinterher und kämpfte vergebens um den Anschluß. Trotz Einzelfahrt konnte ich noch vier Atlethen einsammeln, die das hohe Tempo der Gruppe nicht mitfahren konnten und nacheinander wegplatzten. So ging ich als 12ter auf die Laufstrecke, nachdem der Wechsel zum Laufen auch nicht optimal lief. Gleich auf dem ersten Kilometer, bekam ich dann heftige Magenkrämpfe, vermutlich hatte ich mich wohl beim Radeln dann ein bißchen übernommen. Auf jeden Fall konnte ich nur noch dahin schleichen und wurde nach hinten durchgereicht und kam so als 27ter mit einer 42er Laufzeit (ohne Worte ...) über die Ziellinie. Mit einer normalen Saison-Laufleistung, wäre an diesem Tag wohl noch ein Platz deutlich unter den Top Ten drin gewesen, ist zwar schade aber ich konnte mich dann dennoch freuen, denn Luke mein Mannschaftskollege hatte einen super Wettkampf und lief noch bis auf Platz 1 vor und wurde Deutscher Polizeimeister gegen starke Konkurenz. Steffen und Pierre kamen auch noch unter die ersten 10 und die Bayerische Mannschaft wurde dadurch auch noch Deutscher Mannschaftsmeister, sowohl bei den Herrn als auch bei den Frauen., ein riesen Erfolg für unser bayerisches Team.

Nun ist aber die Triathlon Saison beendet und ich kann auf meine bisher Beste Saison zurückblicken. Mit 22 Wettkämpfen im Jahr 2009 hatte ich doch ein großes Pensum absolviert und hatte bis auf meinen letzten Wettkampf in Ratingen keinen Durchhänger ( nachzulesen auf Wettkämpfe/Platzierungen ). Jetzt heißt es erstmal Pause machen und andere Prioritäten setzen. Vielen Dank auch an alle User dieser Seite und viele Grüße auch an alle die immer die Daumen gedrückt haben und besonders auch an alle Sponsoren.

                                      

                                              Also bis bald Gruß Tom...

 05.09.09

Kurzfristiger Start beim Volksfestlauf in Freising

Nach dem es in Italien doch recht heiß war und oft über 30 Grad, hielt sich die Trainingslust doch sehr in Grenzen und der Körper schrie weiter nach Erholung, so wurden nur ein paar Pflichteinheiten im Schwimmen und Laufen im lockeren Tempo absolviert. So, daß ich doch ziemlich schwer nach dem Urlaub ins Training zurück fand. Doch die angenehmen Temperaturen hier in Germany, brachten mir dann doch wieder die notwendige Motivation. So wurden doch noch ein paar gute Einheiten in der letzten Woche absolviert um die Form wieder zurückzuholen, für das letzte Großereignis in Ratingen.

                        

Heute am Samstag um 07.00 Uhr gings zum Schwimmtraining und 3300 Meter standen am Ende auf dem Habenkonto, nach einem doch eher ordentlichen Programm. Nachdem ich momentan nicht genau wußte, wo ich im Laufen nach der drei wöchigen Tempopause stehe, etschloß ich mich heute noch kurzfristig beim Volkslauf in Freising an den Start zu gehen, der erst am Nachmittag stattfand. Um erstens zu sehen wo ich stehe und zweitens noch ein bischen Tempohärte zu bekommen für das nächse Wochenende.

                                     kurz vor dem Ziel                                                                                                                                               

Gesagt getan, der Lauf war mit ziemlich hohen Prämien versehen und so krochen sämtliche schnelle Geier aus ihren Ländern und Löchern. Die Strecke war amtlich vermessen und in 5 Runden a 2 Kilometer aufgeteilt und alles andere als flach (siehe Streckeprofil). Bei angenehmen Temperaturen fiel dann um 16.45 Uhr der Startschuß.

                                                   

Mit dem Sieg hatte ich nichts zu tun, sondern ich lief mein eigenes Rennen und ging bei 3:30 nach dem ersten Kilometer durch, keine Ahnung zu diesem Zeitpunkt ob das geht oder nicht. Aber die Kilometerzeit blieb konstant und bei Kilometer 5 zeigte die Uhr 17:34 Min. also doch recht in Ordnung. Leider ging ich auf der zweiten Hälfte noch ein bischen ein, kam aber dann doch überraschend mit einer Zeit von 35:21 Min. ins Ziel und landete noch unter den ersten 10 mit dem 10. Platz und wurde 2ter in der AK, hätte ich nicht gedacht, so kann ich nun beruhigt in die nächste Woche gehen. Also bis bald Gruß Tom...

 22.08.09

Endlich Urlaub und die letzte Vorbereitung beginnt     

Nun ist er da, der lang ersehnte Urlaub. Letzte Woche ließ ich es ziemlich ruhig angehn und der Körper bekam seine Erohlungszeit, ich war doch ziemlich schlapp und gerade zum Laufen konnte ich mich auch nicht motivieren. So wurde hauptsächlich geradelt und ein bischen im See geschwommen.

Heute Abend gehts dann nach Italien wo neben Erholung auch der Schwerpunkt beim Laufen und Schwimmen steht, zumal auch ein 50 Meter Pool am Camping-Platz vorhanden ist, das Rad werde ich zuhause lassen. Denn nach der Woche habe ich dann noch zwei Wochen Zeit um noch etwas für das Radtempo zu machen. Dann stehen die letzten harten Einheiten auf dem Programm um dann gerüstet zur Deutschen nach Ratingen zu fahren, um nochmal alles beim Höhepunkt des Jahres zu geben. Also bis bald Gruß Tom...

nächster Wettkampf (Saison-Höhepunkt):

 09.08.09

Größter Erfolg auf der Mittelstrecke beim Erlanger Triathlon mit dem 4. Gesamtrang

Nach endlich mal einem wettkampffreien Wochenende startete ich zwei Wochen nach dem Allgäu-Triathlon über die Mittelstrecke in Immenstadt beim nächsten Mittelstreckentriathlon in Erlangen. Zuvor hatte ich noch einen dreitägigen Laufblock mit viel Tempo eingelegt mit je einem Tag Ruhe und dem letzten Belastungstag am Mittwoch mit einem GA2 Lauf über 15 Kilometer knapp unter einem 3:50er Schnitt, was für die nötige Härte für den abschließenden 20 Kilometerlauf in Erlangen sorgen sollte.

                           

Knapp 600 Teilnehmer waren über die Mittelstrecke am Start und mein Ziel eine Top Ten Platzierung war mein erklärtes Ziel, immer mit einwenig mulmigem Gefühl im Magen, daß nach den vielen Wettkämpfen der heftige Einbruch oder ein Durchhänger kommt und wenn schon dachte ich und ging hoch motiviert an die Startlinie.

Die ersten Schwimmzüge gestalteten sich etwas schwierig, ich kam zwar gut weg, konnte aber nicht lange die Schwimmgeschwindigkeit der ersten Gruppe halten. So kämpfte ich alleine um den Anschluß und immer wieder wurde ich überholt, die Arme waren doch einwenig schwer und im Neo war es doch ziemlich warm bei 23 Grad Wasser Temperatur und vielleicht nicht mein Tag beim Schwimmen, aber egal durchkeulen was geht dachte ich mir irgendwann kommt ja dann doch das Schwimmziel. Der Wechsel aus dem Neo ging reibungslos und auf der langen Wechselgeraden auf dem Weg zum Rad, daß ganz am Ende der Wechselzone stand, war ich dann doch erstaunt, daß die Schwimmzeit nach einem Blick auf die Uhr, garnicht so schlecht war und ich nicht zuviel Rückstand auf die Spitze eingebüßt hatte.

                         

Auf dem Rad war ich dann recht gut unterwegs und kam immer mehr in Fahrt je länger die Strecke dauerte. Bei Kilometer 20 kam dann Harald Funk von hinten, von dem ich wußte daß er doch mächtig Druck in den Beinen hat und ich ihn bis jetzt immer ziehen lassen mußte. Doch heute riskierte ich einfach mal und versuchte ihn nicht außer Sicht kommen zu lassen, jeder leichte Anstieg wurde dann kräftig hochgepresst denn nur hier wird die Zeit gut gemacht und die Verfolger abgeschüttelt, dachte ich mir. So stand nach der ersten Runde schon ein guter 40er Schnitt zu buche und die Beine waren noch immer gut so, daß ich des öfteren auch an Harald Funk vorbei gehen konnte und mich auch ein gutes Stück absetzen konnte. Ganz kam ich jedoch nie weg, dazu war er einfach zu stark und ganz abschießen wollte ich mich dann doch nicht. Die letzten 10 Kilometer nahm ich dann etwas an Tempo raus um meine Beine noch ein bischen zu schonen ein Schnitt von knapp über 40 km/h stand am Ende auf dem Tacho und ich wechselte als Gesamt 7ter in die Laufschuhe und nahm die Verfolgung auf in Richtung Platz 6.

Die ersten Laufkilometer ging ich gleich flott an um den Abstand so schnell wie möglich zu verkürzen denn ich fühlte mich gut und riskierte einfach wieder, mit der Gefahr daß es natürlich in die Hose geht. Zwei Polizei-Kader-Kumpels Luke und Mirco (Von hier aus nochmal herzlichen Dank für die tolle Unterstützung !!!) aus dem Frankenland hatten sich auf der Brücke postiert und gaben mir ständig die Abstände durch und Conny nahm kurz vor dem Stadion Stellung und so war ich bestens informiert und wußte, daß ich mit meinem momentanen Lauftempo immer näher zu Platz 5 und 6 kam, die ungefähr eineinhalb Minuten Vorsprung hatten. Bei Kilometer 7 hollte ich dann Beide ein und ging auch gleich vorbei und lag somit schon auf Platz 5.

                   Die Bilder sprechen für sich :-)                                                                                   

Beim Wendepunkt wurde dann der Gesichtsausdruck der vor mir platzierten genau gelesen und bis auf den späteren Sieger Jan Dieko und den zweitplatzierten, sahen die anderen zwei schon ein bischen angeschlagen aus und ich versuchte den Abstand nochmal zu verkürzen, doch bei Kilometer 16 krampften dann die Oberschenkel doch schon merklich und ich war eigentlich nur noch darauf aus, den Platz zu halten und endlich die langen Geraden im Wald hinter mir zu lassen. Beim letzten Anstieg über die Brücke, bekam ich die Info, daß der bis dahin viertplatzierte noch ca. 200 Meter Vorsprung hatte und noch ca. 1 Kilometer zu laufen war. Aber die Beine fühlten sich eher schlecht als recht an und als ich auf die letzte Gerade nach der Brücke in Richtung Stadion lief, sah ich den viertplatzierten in Sichtweite. Der Akku war schon deutlich im roten Bereich, doch der Abstand nach hinten zu groß um nichts mehr zu riskieren und so nahm ich nochmal die Beine in die Hand und gab noch mal alles was die Beine hergaben und der Abstand wurde immer geringer. 400 Meter vor dem Ziel schloß ich dann auf und ging auch sofort vorbei, doch der viertplatzierte gab sich noch nicht geschlagen und gab nochmal Gas so mußte ich nochmal (ich weiß bloß nicht mehr wie, die Sternchen wurden immer gelber) einen drauf setzen und erst dann ließ der Verfolger endlich abreißen und ich konnte mit einem Gang weniger als Gesamt viertplatzierter überglücklich die Zielline überqueren (Siehe Bild ganz oben) und wurde auch noch mit ein paar Euronen mehr Preisgeld belohnt. Mit einer Zeit von 3:45 lag ich nur knapp, bei optimalen Bedingungen über dem Streckerekord vom letzten Jahr.           

  ganz schön platt nach dem Zieleinlauf

Ein super Wettkampf mit glücklichem Ende und es zeigt sich mal wieder, daß erst auf der Zielline das Rennen beendet ist und sich das Kämpfen bis zum Schluß lohnt. Jetzt bin ich doch ganz schön platt und die Beine werden erstmal hochgelegt. Also bis bald Gruß Tom und vielen Dank für die tollen Glückwünsche....  

Ergebnisse hier klicken...                

 01.08.09

An diesem Wochenende ist endlich mal Wettkampfpause, die Zeit wird natürlich auch zum Training genutzt um vorallem für den nächsten Wettkampf wieder gerüstet zu sein. Diese Woche stand auch schon ein langer Lauf auf dem Programm um auf den letzten Kilometern in Erlangen nicht noch wichtige Plätze zu verlieren. Super wäre ein Top Ten Platz noch besser unter die ersten 6, aber unter den ersten 10 wäre ich schon zufrieden. Also bis bald Gruß Tom...

nächster Wettkampf:             muß natürlich 09.08.09 heißen

  

 25.07.09

Riesen Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft beim Allgäu-Triathlon in Immenstadt bei schwierigsten Bedingungen unter den Top 15 belegte ich den 14. Gesamtplatz mit dem ich sehr zufrieden bin :-)

Bild: am Kalvarienberg der Druck war gut !!!

Franz, Carsten, Ekki und Ich reisten am Freitag nach Immenstadt wo eine der schwierigsten Mittelstrecken auf uns wartete, Edwin kam erst am Samstag nach. Dieses Jahr wurde durch eine Umleitung noch die Strecke für 3 Kilometer länger und dadurch stand sogar noch ein Anstieg mehr auf dem Programm. Allem nicht genug waren die Bedingungen alles andere als gut (Schei.. !!!) durch den heftigen Wind war sogar Wellengang im Alpsee und es regnete bis zum Laufen in einer Tour durch. Na prima die Motivation sank ins bodenlose und wir überlegten am Vorabend sogar eventuell nicht zu starten, da die Strecke aufgrund der steilen Abfahrten durch den Regen und dem rutschigen Belag natürlich besonders gefährlich war.

                     

Pünktlich um 08:35 fiel der Start für das Männerfeld, wir kamen gerade noch rechtzeitig (4 Minuten vorher) ins Wasser und an die Startlinie, da Ekki länger als normal in den Büschen verbrachte. Das Schwimmen war gut und ich konnte die ersten 500 Meter sogar mit Ulli Nieper mithalten, verlor aber dann den Anschluß und kämpfte mich alleine durch die wellige 2 Kilometer Strecke. Nach dem Schwimmausstieg, waren Armlinge ein Muss und meine Calfs von 2XU wärmten meine Waden die ich schon unter dem Neo an hatte (super Sache, der Neo flutscht auch richtig runter ohne nach zu fassen). Die erste Radrunde ging ich nicht zu schnell an und am langen Anstieg mußte ich auch keine Bergwertung gewinnen, so kam es daß ich gerade bei Kilometer 50 eine zweite Luft bekam und nochmal mächtig aufdrehen konnte und dein an oder anderen richtig stehen ließ der sich am Anfang übernommen hatte der Druck war gut doch aufgrund der Kälte machte sich mein rechter Oberschenkel  langsam krampfend bemerkbar (einfach ignorieren war das Rezept :-) Laktat wird mit Laktat bekämpft und ich kämpfte mich bis zum letzten Anstieg und versuchte mich auf den letzten 7 Kilometern ein bischen zu erholen.

        

Endlich in den Laufschuhen schlug ich auf den ersten 10 Kilometern ein konstantes Tempo so um die 4 Minuten an was mir auch gelang, aber die Beine waren schon ziemlich müde ich lag so auf dem 18 internationalen Gesamtplatz. Auf der zweiten Runde machte dann der rechte Oberschenkel zu und ich mußte zweimal stehen beleiben und Dehnen, so verlor ich gleich zwei Plätze aber der Oberschenkel hielt doch noch weiter durch, die letzten 3 Kilometer mußte ich mich doch sehr quälen um nicht noch weiter Plätze zu verlieren, den die Jungs da vorne können einfach laufen und auch die die noch von hinten kommen saßen mir ziemlich im Nacken, leider kam ein Athlet 5 Sekunden vor mir ins Ziel den ich auch sah und genau der hatte meine Altersklasse so landete ich leider in der Ak auf dem 4 Platz. Wurde aber im Gesamtklassement 14ter was ein riesen Erfolg für mich ist, bei diesen Bedingungen. Also in zwei Wochen steht dann die nächste Mitteldistanz auf dem Programm, auf der Drückerstrecke in Erlangen jetzt heißt es erstmal Beine hoch. Vielen Dank an Carsten, Ekki, Franz und Renate für das schöne Wochenende, bis bald Gruß Tom...

                       Mannschaftsbild: Glücklich im Ziel von rechts Carsten, Franz, Ekki und Ich

     

 16.07.09

Deutsche Polizei Leichtathletik-Meisterschaften in Königsbrunn, Grenzerfahrung bei 30 Grad

Am Donnerstag ging ich bei den Deutschen Meisterschaften um 13.55 Uhr bei 30 Grad über die 5000 Meter an den Start, es waren mit mir 15 Läufer am Start und mein Ziel war mindestens einen hinter mir zu lassen, da ich als Nachrücker überhaupt erst zu einem Start gekommen bin. Die Bahn kochte und ich nahm mir eine Rundenzeit um die 1:18 vor und mußte mal sehen was die anderen im hinteren Feld so für ein Lauftempo angingen.

      

Die erste Runde ging mit 1:14 durch also schon ein bischen zu schnell aber ich versuchte die Gruppe in den weiteren Runden zu halten, daß gelang mir bis zur 7 Runde dann nahm die Quälerei seinen Lauf, denn es ging nichts mehr und die Beine wurden schwerer und schwerer (Köbrunner Triathlon ließ grüßen !!!) ich quälte mich Runde für Runde weiter und wollte auf keinen Fall untergehen. Drei Läufer sind bereits ausgestiegen und in der letzten Runde überholte mich 200 Meter vor dem Ziel auch noch einer, so kam ich mit 16:55 als 12er ins Ziel und konnte doch noch einen hinter mir lassen, Gott sei Dank nicht ganz unter gegangen.

       

Eine Stunde später fiel bei der Bayerischen Mannschaft kurzfristig noch ein Läufer für die 3x1000 Meter Staffel aus und ich erklärte mich bereit mitzulaufen sonst würde die Staffel nicht starten können. Eine Zeit unter 3:00 traute ich mir kurz nach dem 5000er Rennen dennoch zu und so kam es das ich als Startläufer (Rennschnecke) den Lauf in Angriff nahm. Die erste Runde mußte ich ziemlich kämpfen um überhaupt am letzten Läufer dran zu bleiben, denn die schlugen da ein riesen Tempo vor und die erste Runde ging ich mit 64 Sekunden an und verlor aber dannach immer mehr an Boden und kämpfte mich dennoch mit 2:50 und ca. 10 Meter Rückstand als letzter zur Übergabe. Ganz schön krass wenn man bedenkt, daß die schnellsten mit 2:30 wechselten, sind halt deutsche Meisterschaften und kein Volksevent. War trotzdem ein riesen Spaß und ein tolles Erlebnis, dabei gewesen zu sein.

Jetzt wartet als nächstes am 25.06.09 der Allgäu-Triathlon in Immenstadt, also bis bald Gruß Tom.

 12.07.09

Platz 2. beim Königsbrunner Triathlon trotz harter Woche, ein super Erfolg.

Mit dem Quali-Wettkampf am Dienstag und einer harten Einheit am Donnerstag diese Woche, ging ich zum erstenmal etwas geschwächt in einen Wettkampf, obwohl sich die Erholung immer ziemlich schnell einstellt fehlten heute doch die entscheidenden Körner für einen Gesamtsieg.

Mit Ulli Nieper und Daniel Müller waren zwei starke Athleten am Start. Das Schwimmen gestaltete sich überreaschend gut, da ich ordentlich Druck in den Armen hatte und ich neben Ralf meinem Vereinskollegen während der gesamten Scwimmstrecje mithalten konnte am Ende konnte ich sogar kurz vor Ralf aus dem 19 Grad warmen Wasser steigen und hatte so zur Spitze nicht allzuviel Rückstand obwohl Daniel Müller (Profi mit 1500m Bestzeit von 17:10)bereits weit vor mir aus dem Wasser kam, so konnte ich auf Rang 7 aufs Rad steigen und die Verfolgung aufnehmen.

Auf dem Rad dauerte es dann doch einwenig bis ich in Schwung kam, die Beine waren doch ziemlich schwer aufgrund der harten letzten Woche, aber ich gab mein Bestes. Kurz vor dem ersten Anstieg konnte ich zu Ulli Nieper aufschließen und auch vorbei gehen und lag somit auf dem dritten Platz. Leider konnte ich Nieper nicht abschütteln des öfteren mußte ich ihn sogar vorbei lassen und konnte erst auf den Geraden wieder an ihm vorbei ziehen. Der Rückstand zum zweitplatzierte Bernhard Schad aus Dettingen wurde immer mehr verkürzt und er war bereits in Sichtweite. Auf den letzten 10 Kilometern machte ich nochmal Druck und Nieper blieb hinten, fuhr aber fair mit gutem Abstand. So konnte ich auf Platz 3 liegend mit ca. 1:30 Rückstand zum Führenden zusammen mit Ulli Nieper auf die Laufstrecke gehen.

 

Wir wechselten ungefähr gleich schnell und liefen zusammen aus dem Stadion und ich blieb dran. Ulli Nieper verschärfte kurz das Tempo und ich konnte leider an diesem Tag nicht dran bleiben und es riss sofort eine Lücke, welche ich auch nicht mehr schließen konnte. So blieb der Abstand immer gleich, bei Kilometer drei wurde dann Bernhard Schad eingeholt und ich befand mich schon auf dem dritten Platz. Bei Kilometer 6 auf der zweiten Runde sah ich dann den bis dahin Führenden Daniel Müller ca. 200 m vor mir und ich versuchte die Lücke zu schließen, was mir auch gelang. Bei Kilometer 8 konnte ich dann auch vorbei gehen und lief als zweitplatzierter sehr zufrieden über die Ziellinie. Ulli Nieper hat an diesem Tag verdient gewonnen und zur richtigen Zeit das Tempo angezogen. Ein bischen schade fand ich die ein oder andere Reaktion über einen zweiten Gesamtplatz, der doch hart erkämpft war und mit dem ich auch sehr zurfrieden bin. Zumal ich mit Daniel Müller einen Profi hinter mir lassen konnte der beim diesjährigen Ironman in Nizza 15 Gesamt wurde. Nun steht am Donnerstag der 5000 Meter Lauf bei der Deutschen Polizeimeisterschaft an mal sehen was noch geht. Also bis dann Gruß Tom...

     

Zu den Ergebnissen...

 07.07.09

Quali geschafft und damit am 13.09.09 in Ratingen bei der Deutschen dabei

Am Montag stand gleich 1000m auf Zeit im Dachauer Freibad im 50 Meter Becken auf dem Programm. Wichtig war hier nicht zuviel Zeit auf Pierre zu verlieren der im Schwimmen momentan einfach besser drauf ist. Geschwommen wurde mit Neo und ich ging ein konstantes Tempo an, welches ich auch bis zum Schluß durchhalten konnte. Am Ende standen 13.37 für die 1000m zu buche und ich hatte nur 26 Sekunden Rückstand auf Pierre und belegte hier Rang 2 und ging am Dienstag kurz nach ihm auf die Radstrecke.

                 

Auf der Radstrecke an der Ruderregatta mußten wir dann 8 Runden Radfahren (40km) und anschließen zwei Runden laufen. Ich hatte mir vorgenommen auf dem Rad alles zu geben um eventuell einen guten Vorsprung auf der Laufstrecke zu haben um für den am kommenden Wochenende stattfindenden Königsbrunner Triathlon noch ein paar Körner beim Laufen sparen zu können. So weit so gut pünktlich zum Radstart setzte der Regen ein und die Schlacht begann. Die ersten 3 Runden konnte ich den Abstand zu Pierre immer weiter verkürzen und übernahm dann in Runde 4 die Führung. Die Beine waren gut, doch das Wetter wurde immer schlechter und in Runde 5 nahm der Wind extrem zu so konnte ich auf der einen Geraden gerade mal das Tempo knapp über 30 km/h halten, dafür wurde die Gegengerade dann mit 60 km/h gefahren. Luke kam auf den ersten vier Runden auch immer näher und ich konnte mich ersten auf den letzten 3 Runden wieder entscheidend absetzen. So daß ich als erster mit gutem Abstand in die Laufschuhe wechselte, am Ende stand ein 42er Schnitt auf dem Tacho und die Radform steigt immer noch an...

                

Augrund des guten Abstands ging ich die ersten Kilometer erstmal verhalten an und lief dann mit Luke der am Anfang ein hohes Tempo ging Seite an Seite die erste Runde zu Ende. Die zweite Runde nahmen wir dann deutlich raus da der Abstand zu Platz 3 und 4 nochmal größer wurde und ja der vierte Platz zur Quali reichen würde. So konnte ich doch noch einige Körner fürs Wochenende aufsparen und ich hoffe dann eine gute Leistung bringen zu können. Also bis bald Gruß Tom...

Die letzten Meter mit Luke dem Kraftpaket:

        

Nächstes Event...

 28.06.09

Sensationeller Sieg in Erbach, einer meiner größten Erfolge auf der Olympischen Distanz

 

Eine kurzfristige Entscheidung am Erbacher Triathlon teilzunehmen, war wohl doch die richtige Entscheidung. Das konnte ich guten Gewissens zumindest nach dem Wettkampf behaupten, denn mit einem Sieg hätte ich, auch gerade nach einem Blick in die Teilnehmerliste nicht gerechnet, zumal mit Thorsten Kriependorf ein heißer Favorit für den Gesamtsieg gemeldet war, der mir beim Pfingstlauf in Memmingen auf den 11,4 Kilometern gleich mal gute 2 Minuten gab und sich dabei nicht einmal anstrengen mußte.

Naja soweit so gut, die Form stimmte ja, aber das Gefühl vor dem Start, gerade mal eine Woche nach dem Schliersee-Triathlon, war dann doch nicht so gut, da ich mir nicht sicher war ob die Akkus bis zum Ziel durchhalten würden. Aber gut, sagte ich mir, wenn gestartet wird gibts keine Ausreden und ich motivierte mich bis zum Startschuß wieder richtig und versuchte alles zu geben.

            

Start war um 10.15 Uhr und die Sonne kam rechtzeitig raus und ich ging das Schwimmen zügig an und konnte auch bis zur ersten Boje die Spitzengruppe halten, dann verließen sie mich einwenig, die Kräfte. Aber das flotte Anschwimmen bescherte mir zumindest keine Schläge und ich konnte weiter gut meine Züge durch das 19 Grad warme Wasser ziehen und den nicht zu großen Abstand zur Spitzengruppe halten. So kam ich mit konstanter Geschwindigkeit als 6platzierter zum Schwimmausstieg.

              

Als routinierter Triathlet prägt man sich natürlich vor dem Start in der Wechselzone alles ein, so auch ich. Doch schlecht wenn der Einlauf in die den Radpark dann doch ganz anders verläuft wie gedacht. So kam es, daß ich unter den knapp 1000 Fahrrädern erstmal den falschen Einlaufkanal erwischte und verduddst nach meinem Plasma ausschauh hielt. Irgendwann fand ich es dann auch und ich erwischte noch ein Loch im Radständer und konnte mir mein Rad greifen (erste Schrecksekunde). Schnell den Helm auf und die Brille und los und die Zeit wieder reinholen dachte ich, doch weit gefehlt, beim Radl rausschieben sah ich noch die Startnummer am Lenker hengen (zweite Schrecksekunde). Hat schon mal jemand probiert die Startnummer über den Zeitfahrhelm zu ziehen mit einer Hand (macht echt Spaß und sieht bestimmt als Ausenstehender super aus :-) und geht wahnsinnig schnell (langsam !!!). Auch das hab ich dann endlich geschafft und war froh die Wechselzone zu verlassen.

So endlich auf dem Rad und so schnell wie möglich Schuhe anziehen, bloß schlecht wenn die Schuhschlaufe ausgefädelt ist und man sie so nicht festziehen kann (dritte Schrecksekunde). Irgendwann, nach einem Balanceakt war auch das geschafft und die Jagd begann. Die ersten zwei Athleten wurden mit ziemlich viel Wut im Bauch über meine eigenen Fehler, dann relativ schnell aufgesammelt und überholt. So lag ich dann schon auf Platz 4. Die Beine waren gut, wahrscheinlich auch durch die schockierenden Schrecksekunden und ich konnte weiter mächtig Druck machen und sah bald die beiden nächsten Athleten vor mir. Auch die konnten nicht mitfahren und ich lag dann schon auf Platz zwei und somit auch in den Preisgeldrängen. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wußte, daß Bernhard Schad führte der schon vor zwei Jahren in Köbrunn eine super Radzeit gefahren ist. Der Abstand nach hinten wurde immer größer und ich konnte so mit gutem Vorsprung als 2platzierter zum Laufen wechseln. Das ich sicher auf Platz 2 liegen würde, wußte ich nicht, da aufgrund der vielen Startgruppen auch schnell mal jemand übersehen wird. Der Wechsel in die Laufschuhe ging wieder recht gut.

      

Die ersten zwei Laufkilometer gingen dann recht zeh, da auf der Radstrecke doch kräftig hingedrückt wurde, wohlwissend, daß noch ein starker Läufer von hinten kommen wird. Bei Kilometer 3 hatte ich mich dann gefangen und die Beine waren wieder da und Bernhard Schad schon in Sichtweite. Ich kam näher und konnte auch schnell vorbei gehen. Kurz vor dem Wendepunkt bei Kilometer fünf kam mir aber auch niemand mit einer roten Startnummer für unsere Startgruppe entgegen, so wußte ich daß ich wohl in Führung lag was mir auch ein Helfer dann bestätigte. So kam mir nach der Wende bei Kilometer 6 Thorsten Kriependorf mit 1:30 Minuten Rückstand entgegen und ich hatte noch 4 Kilometer zu laufen und ich dachte das könnte reichen zumal der Kilometerschnitt nicht zu langsam war. So konnte ich dann mit knapp 1 Minute Vorsprung vor Thorsten Kriependorf der mir auf der Laufstrecke doch noch 3 Minuten abnahm und Bernhard Schad den Erbacher Triathlon gewinnen und der Stationsprecher war sichtlich überrascht, daß ein Bayer in Baden-Würtemberg als erster über die Ziellinie rannte. Jetzt heißt es erstmal erholen, denn ich bin doch ziemlich geplättet und habe alles gegeben, bin gespannt ob ich noch zu guten Leistungen im Stande bin,denn das Programm war bis jetzt doch ziemlich hart und ist auch noch nicht zu Ende. Also bis bald und vielen Dank, daß ihr so oft und interessiert vorbeischaut weiter so, Reaktionen im Gästebuch sind immer willkommen :-) , Gruß Tom...  

Zu den Ergebnissen...

 24.06.09

Aufgrund meiner guten Leistungen besonders im Laufbereich in den letzten Wochen, wurde ich für die deutsche Polizeimeisterschaft in der Leichtathletik die am 16.07.09 in Königsbrunn stattfindet, für die 5000m nachnominiert, da ein anderer Läufer kurzfristig ausgefallen ist. Sollte ich mich am 08.07.09 beim Qualifikationswettkampf in Oberschleißheim auch für die DPM im Triathlon qualifizieren, so könnte ich dieses Jahr sogar an zwei Deutschen Meisterschaften teilnehmen, wobei bereits die Teilnahme besonders beim Triathlon, für mich ein super Erfolg und natürlich auch eines meiner wichtigsten Ziele dieses Jahr ist.

Aufgrund der guten Form und auch einem guten Gefühl werde ich am Wochenende doch keine Pause und kein Läufchen einlegen und noch beim Triathlon in Erbach über die Olympische Distanz an den Start gehen und dort versuchen, da mir die Strecke bekannt ist und aus Erfahrung auch entgegenkommt, eine gute Platzierung zu erreichen die Bayerischen Polizei-Meisterschaften im Schwimmen, wo ich über 400m und 50m an den Start gehe, nehme ich dann am 01.07.09 auch noch mit. Danach werde ich dann eine kleine Pause  einlegen und auf Sparflame trainieren um beim Qualiwettkampf am 08.07.09 topfit an den Start zu gehen. Also bis zu den nächsten Infos am Wochenende, Gruß Tom...

auch die Zeitungsbericht sind nun online klickst du hier

 20.06.09

Großer Erfolg beim Hexal Alpen Triathlon am Schliersee mit dem 5.Gesamtrag

Das Wetter war nicht gerade das Beste, aber alles Jammern half nichts man mußte sich damit abfinden, daß der Schliersee bestimmt sehr kalt sein wird und auf der mit Höhenmetern gespickten Strecke, mit fast nichts an, die Kälte und der Regen einem ganz schön zu schaffen machen wird.

    

So ging es auch an den Start für mich und die 1300 anderen Athleten unter ihnen auch die Elite der 1. Bundesliga die in einem Windschattenrennen den Deutschen und internationalen Deutschen Meister ermitteleten. Für uns stand der normale Triathlon auf dem Programm jeder kämpft für sich selber, um 11:58 Uhr fiel für mich und meine Startgruppe der Startschuß als eine der letzten Startgruppen.

Beim Schwimmen lief es von Anfang an super und ich konnte mich sofort vom Feld lösen und Schläge blieben diesmal aus ich hatte auch zwei Mitstreiter gefunden mit denen ich die erste Disziplin gemeinsam bewältigen konnte. Kurz vor der ersten Wendeboje nach 500 Meter hatten wir bereits die letzten Schwimmer der vor uns gestarteten Startgruppe eingeholt und der Slalom began, bis hin zum Ziel.

Beim Wechsel aufs Rad hatte ich ein gutes Gefühl und konnte gleich von Beginn an kräftig Druck machen und an den ersten Anstiegen meine Altersklassen Konkurenten die vor mir aus dem Wasser stiegen wieder überholen. Der Raddruck hielt an bis kurz vor Ende der Radstrecke. Einzig und allein auf der Mitte des Anstiegs zum Spitzingsattel hatte ich eine kleine Schwächephase und der Aufstieg zum Sattel wurde immer länger. Ich konnte jedoch verhindern, daß mich irgend jemand auf der gesamten Radstrecke überholen konnte.

Der Wechsel in die Laufschuhe gestaltete sich dann etwas schwierig da in den Füßen kaum Gefühl von der Kälte war und diese nicht so wollten wie ich. Aber die Laufschuhe erstmal angeschnallt, ging die Post ab. Auf dem ersten Bergabstück nach Walepp machte ich gleich Tempo und lief was die Beine hergaben und auch die letzten drei Athleten aus meiner Altersklasse wurden geschnupft und ich lag auf Platz zwei in der AK was ich zu diesem Zeitpunkt noch garnicht wußte, ich ließ aber für eine gute Gesamtplatzierung nicht locker und versuchte nicht langsamer zu werden. Als ich Jürgen Metzner vom SC Königsbrunn auf der zweiten Schlierseerunde überholen konnte der eine Startgruppe vor mir gestartet war, wußte ich daß ich gut unterwegs war da seine Startgruppe bereits 7 Minuten vor mir ins Rennen ging.

                                                                   

So lief ich Schluß endlich als Gesamt 5 platzierter mit einer Zeit von 2:16 mit 3 Minuten Rückstand hinter dem Sieger der offenen Klasse ins Ziel und konnte 540 Mitstreiter hinter mir lassen. Auch die 4. Beste Laufzeit in der offenen Klasse mit 37:51 auf der schwierigen Strecke stimmt mich sehr zuversichtlich, zumal einige Athleten aus der Eliteklasse trotz Windschattenfahren unwesentlich schneller oder sogar langsamer waren. Ich hoffe es geht so weiter nächstes Wochenende ist erstmal Triathlon Pause, vielleicht mach ich das ein oder andere Läufchen mit. Also bis bald, Gruß Tom .....

 14.06.09

Kirchbichl Triathlon in Österreich,Top-Ten Platzierung unter vielen Profis, Ziel erreicht :-)

Gestern ging ich beim meinem ersten Triathlon in Kirchbichl in Österreich an den Start, Ralf mein Vereinskumpel war auch mit am dabei und mein Ziel war, eine Top Ten Platzierung und damit ein wenig Preisgeld mit nach hause zu nehmen. Für den Sieger standen 700 Euro zu buche und es war klar, daß einige Profis am Start stehen würden um sich die Kohle zu cashen. Als wir die Starterliste sichteten, vielen uns bekannte Namen auf wie Frederic Kohl, Norbert Langbranntner, Michi Weiß (Vize-Weltmeister in Monaco über die 70.3 Strecke)sogar Starter aus der Schweiz, Italien und Polen waren zu finden. Ich fragte mich Top Ten ???

      

Um 15.00 Uhr war dann der Start, geschwommen wurde in einem kleinen viereckigen 21 Grad kalten Tümpel, der Neo war somit verboten. Es galt 4 Runden auf dem engen Kurs zu schwimmen und die Prügelei auf den ersten 200 Metern war vorprogrammiert. So kam es dann auch, bis zur zweiten Boje hatte ich eines der schwersten Schwimmen in meiner Triathlon-Laufbahn und ich kam noch nie soviele Hiebe auf meinen Kopf wie hier einmal sogar 4 Schläge nacheinander auf den Kopf, was der Verursacher dann auch zu spüren bekam, denn irgendwann reichts. Nach der ersten Runde hatte ich aber schon kräftig an Boden verloren und mußte mich Runde für Runde wieder herankämpfen. Die Arme fühlten sich gut an und ich konnten Meter für Meter gut machen und war nur noch am überholen. So kam ich ca. 30 Sekunden hinter Ralf aus dem Wasser und hatte ihn mit einem schnellen Wechsel schon nach dem Aufstieg aufs Rad in Sichtweite.

 Aufstieg aufs Rad die Jagd beginnt

Auf dem Rad konnte ich sofort kräftig Druck machen und die neuen Veltec Laufräder trugen ihren Teil dazu bei und schnurrten schön vor sich hin. Nach ca. 8 Kilometer Kurz vor dem langen und steilen Anstieg, andem zu Beginn ein 25er Ritzel nicht verkehrt war, lag ich noch auf Platz 15 hatte Tuchfühlung zu einer Dreiergruppe in der sich auch Ralf befand. Auf dem Anstieg konnte ich gleich 2 Plätze gut machen und hatte auch keine Luft mehr um mit Ralf ein Wörtchen zu Wechseln, da der Anstieg doch ziemlich viel Kraft kostete.

         

Es lief super auf dem Rad und auf der Geraden zeigte der Tacho oftmals an die 50 km/h und ich konnte Platz für Platz gut machen und wechselte auf Platz 9 zum Laufen. Mit dem Wissen in guter Laufform zu sein, ging ich hochmotiviert auf die Laufstrecke und wollte auch hier noch den ein oder anderen Platz reisen.

                                                             

Es waren 4 Runden a 2,6 Kilomter zu Laufen und auch in die Laufstrecke war ein 150m langer Anstieg eingebaut. Nach der ersten Runde hatte ich bereits Sichtkontakt zu Platz 8 und das Tempo wurde erhöht den der Abstand wurde immer geringer. Ende der zweiten Runde lag ich dann bereits auf Platz 8 und somit deutlich im Soll. Zu Platz 7 wurde der Abstand zwar noch deutlich verkürzt aber es reichte nicht mehr ganz, so lief ich als achtplatzierter in einem Spitzenfeld überglücklich unter den Top Ten ins Ziel und konnte mir auch noch ein Preisgeld sichern. Ralf kam mit super Leistung auf Platz 15. In der Eliteklasse 2, belgte ich den dritten Platz hinter Frederic Kohl und Norbert Langbranntner (beide Profis).

Siegerehrung mit Norbert Langbranntner und Frederic Kohl                                                          Die Top Ten von Kirchbichl                                        das erlebt man auch nicht alle Tage :-)

Der Triathlon in Kirchbichl war eine super organisierte Veranstaltung, in der Siegerehrung wurde traditionell jeder Teilnehmer erwähnt. Als nächster Wettkampf steht nun am kommenden Wochnende der Schliersee-Triathlon auf dem Programm ich hoffe ich kann dort wieder eine gute Leistung zeigen mit der ich zufrieden bin. Also bis bald Gruß Tom...

 11.06.09

Streckenbesichtigung des Hexal-Alpen Triathlons am Schliersee

Da ich am 20.06.09 das erstemal beim Schliersee Triathlon an den Start gehen werde und die Radstrecke auf der Olympischen Distanz mit zu den schwersten zählt, ist es nicht schlecht wenn man diese vor dem Wettkampf einmal besichtigt hat, so dachte ich mir jedenfalls.

                                     

 Soweit so gut, also machte ich mich auf, mit Ralf meinem Vereinskumpel, mit dem ich auch am kommenden Wochenende bei meinem ersten Triathlon in dieser Saison über die Olympische Distanz in Kirchbichl (Österreich) an den Start gehen werde, auf nach Schliersee da Ralf die Strecke kennt und mir auch nützliche Infos drum herum geben konnt. Die ersten 10 Kilometer sind relativ flach und dann heißt es für ca. 20 Kilometer erstmal beißen, weil giftige Anstiege für einen bereitstehen, hier gilt es nicht gleich alle Körner zu verschießen um auf den letzten 4 Kilometern hoch zum Spitzingsattel noch genügend Kraft in den Beinen zu haben und auch beim Laufen auf der anspruchsvollen Strecke noch aufs Tempo drücken zu können.

      

Am kommenden Wochenende steht nun der erste Triathlon in Kirchbichl auf dem Programm. Leider habe ich am Dienstag das Training ein bischen übertrieben und mir eine starke Verhärtung in der rechten Wade zugezogen :-( so daß ein Training momentan nicht möglich ist , ich hoffe das bis Samstag die Verhärtung wieder einigermaßen verschwindet, und ich mein Ziel eine Top-Ten Platzierung zur erreichen verwirklichen kann. Also bis bald, Gruß Tom...

 01.06.09

  2. Platz beim Mindelheimer Pfingstlauf über 11,4 Kilometer mit einem starken Fight gegen Henry N.

Kurz entschlossen um noch ein bischen Tempohärte zu kriegen, startete ich heute beim Pfingstlauf in Mindelheim über 11,4 Kilometer. Es waren ca. 80 Teilnehmer am Start und die Beine fühlten sich nach dem Halbmarathon vor einer Woche auch schon wieder gut an. Die gestrige flotte Radeinheit auf meinem Plasma hatte ich zwar noch ein bischen in den Beinen aber das Gefühl war gut.

                     

Henry Neugebauer mein Vereinskumpel war auch mit am Start und ich wußte natürlich, daß wir uns bestimmt ein bischen duellieren würden auf dem ein oder anderen Kilometer, daß es aber einen richtigen Fight auf der Strecke gab war vorher nicht abzusehen.

Aber nun zum Rennen: Nach dem Startschuß formierten wir uns gleich vorne mit ein und liefen hinter Thorsten Kriependorf einem Laufspeziallisten der zur Baden-Würtembergischen Spitze zählt (10000m Bestzeit 31:03, Halbmarathon 1:08) erst mal sein Tempo mit und der erste Kilometer ging verhalten mit 3:25 durch. Bei Kilometer 2 verschärfte Kriependorfer für ca. 20 Sekunden ordentlich das Tempo deutlich unter 3:25 und ich ging ein bischen mit, mußte aber dann rausnehmen um nicht zu platzen (waren ja erst 2 Kilometer gelaufen !!!) und die Lücke von ca. 20 Metern war auch gleich da. Nach hinten zu Henry der auf Platz 3 lag riss auch gleich eine Lücke und ich lief erstmal bis  Kilometer 4 alleine auf Platz 2. Beim dann folgenden Anstieg machten sich dann die Beine schon stark bemerkbar und ich verlor ein bischen an Tempo, wobei Henry immer mehr aufschloß. Bei Kilometer 6 in einem Waldstück ging es auf einer langen Geraden leicht bergab und wir liefen Seite an Seite und kein Meter wurde dem anderen geschenkt die Führung wechselte ständig, an Aufgeben war nicht zu denken. Bei Kilometer sieben setzte ich dann mal wieder alles auf eine Karte und zog an Henry vorbei, dieser ging sofort mit und  ich erhöte das Tempo noch ein bischen, Henry ging wieder mit, schon fast kurz vor dem Spurt erhöhte ich nochmal das Tempo und ich hörte dann einen lauten Stöhner hinter mir und Henry ließ endlich abreißen :-) die Pulsfrequenz hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht sehen wollen aber die Taktik ging auf. So konnte ich noch ca. 30 Sekunden bis zum Ziel herauslaufen und belegte vor Henry den 2 Gesamtplatz in einer für mich sehr guten Zeit von 38:56. Thorsten Kriependorfer gewann überlegen in einer Zeit von 36:34 (3:12 pro km), eine wahnsinns Zeit, wenn man bedenkt das wir auch nicht gerade mit einem Kilometer/Schnitt von 3:24 gebummelt sind.  Die Laufform sitmmt, jetzt muß in den nächsten zwei Wochen noch an den anderen zwei Disziplinen gearbeitet werden. Also bis bald Gruß Tom...

 24.05.09

        Sieg beim 1. Kneippstadt-Halbmarathon mit schwäbischer Meisterschaft

      

Bei nicht gerade idealen Bedingungen für einen Laufwettkampf, es war sehr schwül und heiß, fand am Sonntag in Bad Wörishofen der 1. Kneippstadthalbmarathon mit schwäbischer Meisterschaft statt. Über 160 Läufer gingen an den Start und wagten sich über die 21 Kilometer, die in 3 Runden je 7 Kilometer aufgeteilt war. Pro Runde waren jeweils zwei Anstiege zu bewältigen welche allen Teilnehmern und auch mir gerade schon in der zweiten und dritten Runde zu schaffen machten. Auch der Gegenwind auf den Feldern und die Kurvige Strecke durch das Zentrum, welches natürlich super Zuschauerfreundlich gelegt war, verhinderten hier Bestzeiten über die Halbmarathon Distanz.

    

Aber nun zum Rennen:

Die Beine waren mal wieder gut, zumindest zeigte die Uhr 3:28 Minuten nach dem ersten Kilometer und ich lief von der Spitze weg einfach mal drauf los in der Hoffnung, daß die Beine halten was sie versprachen, sicherheitshalber nahm ich aber dann wieder etwas Tempo raus um nicht zu platzen, nachdem sich abzeichnete, daß kein weiterer Läufer mitgeht. Nach der ersten Runde hatte ich bereits 150 Meter Vorsprung vor der Verfolgergruppe. Vom Führungsradler angefeuert und auch von den zahlreichen Zuschauern an der Strecke wollte ich auch nicht langsamer werden und lief weiter wild drauf los. So konnte ich Meter für Meter gewinnen und der Abstand zu Verfolgergruppe wuchs stätig an. So lief ich mit einem Vorsprung von über 5 Minuten vor dem Zweitplatzierten mit 1:18:56 als erster über die Ziellinie und konnte gleichzeitig noch die schwäbische Meisterschaft im Halbmarathon gewinnen. Die Rechnung ging mal wieder auf, zum Glück. Also bis bald die Form stimmt, Gruß Tom.....

nächster Wettkampf am Sonntag den 24.05.09:

 16.05.09

Gestern bin ich vom meinem einwöchigem Kaderlehrgang doch ziemlich platt zurückgekehrt, gleich am Montag nach dem Duathlon in Krailling wurde das Training ohne viel Erholung wieder aufgenommen. Viel Schwimmen und auch die anderen zwei Disziplinen standen auf dem Programm jedoch mit angezogener Handbremse da meine Akkus doch ziemlich leer waren. Gerade das Schwimmtraining kostete doch mit den harten Einheiten ziemlich viel Substanz.

Als ich zuhause angekam waren auch meine neuen Laufräder von der Firma Veltec bereits bei Nobbi eingetroffen und ich darf einer der wenigen Glücklichen sein, die die Speed 8.0 Carbonlaufräder als erster fahren dürfen, bevor sie bereits in den Läden zu kaufen sind. Vielen Dank hier schon mal an die Firma Veltec und an Nobbi von der Radlschmiede in Kaufering. Ich hoffe, daß damit meine Radzeiten noch schneller werden (ganz bestimmt sogar :-)

Hier nun noch nicht ganz fertig schon mal ein Blick auf die Waffe von 2009 mit der ich unterwegs bin

 10.05.09

 Super Erfolg bei der Bayerischen-Meisterschaft im Duathlon

Nach einer mit nur 6 Trainingsstunden gespikten Woche fuhr ich zum Duathlon nach Planegg und hoffte das meine gute Form auch bei diesem Wettkampf seine Früchte tragen wird. Ziel war unter die Top Ten zu kommen, da jedes Jahr ein starkes Teilnehmerfeld nach Planegg anreißt, mußte man da schon eine gute Leistung zeigen. Mein neue Waffe das Scott Plasma 2 traf noch diese Woche ein (ziemlich spät, aber noch rechtzeitig !!!) und ich konnte doch noch einige wichtige Einstellungen vor dem Wettkampf vornehmen, jedoch die Position über eine längere Strecke nicht mehr testen, so hoffte ich das alles gut gehen wird.

        von rechts: Klaus, Edwin, Michi, Ich und Henry

Start war um 09.00 Uhr für die erste Startgruppe und die ersten 9,7 Kiometer wurden mal wieder sehr flott angelaufen, ich hielt mich aber zurück, da ich mein optimales Anfangstempo kenne und man nach dem ersten Kilometer nicht unbedingt in Führung liegen muß. So kam es bereits nach den ersten 3 Kilometern dazu, das die ersten Läufer einbrachen und Tempo rausnehmen mußten :-) so wurde das Feld wieder bis auf den 11 Platz nach den ersten 9,7 Kilometern zurückerobert. So ging ich,  leider jedoch mit einem schlechten Wechsel auf die 40 Kilometer Radstrecke. Den ersten Kilometer mußte ich erstmal langsam angehen um die Beine wieder locker zu kriegen, was auch funktionierte und nach ca. 3 Kilometer hatte ich die 3 Athleten die mich in der Zwischenzeit überholt hatten wieder eingeholt und überholt. Auch mein Vereinskumpel Henry ging vor mir aufs Rad und wurde bei Kilometer 5 dann überholt und konnte mir bis Kilometer 20 folgen. Aufgrund des hohen Tempos konnte ich Platz für Platz gut machen und es ging auch keiner das Tempo mit, außer einem Radmonster mußte ich keinen vorbei lassen, wobei die Waden im Wiegetritt schon mächtig krampften. So konnte ich auch bis auf den vierten Platz vorfahren und überholte zu meiner Verwunderung bei Kilometer 30 auch Spitzentriathlet Sebastian Löhnert vom SC Riederau. Nach dem das Plasma seine Arbeit getan hatte, stieg ich mit einem 41,3er Schnitt vom Rad und war sichtlich zufrieden (Danke Plasma 2), da hinter mir doch genügend Luft für den abschließenden Lauf war.

 erster Lauf, zweite Runde

Nach vorne war leider auch Luft und ich versuchte nochmal ein bischen Gas zu geben um vielleicht den Drittplatzierten noch einzuholen, leider war der Abstand dann doch zu groß und ich kam einige Sekunden am Preisgeld vorbei, aber dennoch hochzufrieden als Gesamt 4.platzierter ins Ziel. So wurde ich hinter Wolfgang Schober meinem Vereinskumpel, der vorallem auf dem Rad der Konkurrenz keine Chance ließ (Hut ab Wolfgang !!!) in der AK Bayerischer Vizemeister und in der Mannschaft mit Wolfgang und Henry Neugebauer Bayerischer Meister. Auf jeden Fall ein super Wochenende und die Form stimmt. Also bis bald Gruß Tom...

 03.05.09

RTF-Rundfahrt in Kaufering, ein harter Trainingstag endete nach knapp 5 Stunden und 150 Km

          von links: Stefan, Ich und Maik glücklich im Ziel

Zum erstenmal war ich bei der Rundfahrt in Kaufering dabei, wir trafen uns um 07.15 Uhr beim Sportzentrum in Kaufering. Den 10 Kilometerlauf aus Dachau hatte ich gut verdaut und die Beine waren bereit für die große 150 Kilometer Runde mit giftigen Steigungen. Um 07.40 Uhr gings dann los und wir waren gleich zu Anfang eine um die 15 Mann starke Gruppe, die auch recht gut rollte. Aufgrund des guten Tempos wurde die Gruppe durch die überholten Fahrer immer größer und auch wir schlossen uns einer schnelleren Gruppe, die an uns vorbeifuhr gleich an, da Matthias sofort hinterher zog. So hatten wir gerade mal nach 4 Kilometern eine riesen Gruppe die richtig gut lief und 40 km/h wurde schnell überschritten. 2 Pausen von je 5 Minuten machten wir an den Verpflegungstellen um kurz die Flaschen wieder voll zu machen und einwenig zu essen, dann ging es schon weiter. Natürlich wurde auch das ein oder andere mal ( ziemlich oft :-) kräftig gezupft, weil es ja auch Spaß macht wenns mal gut rollt und die Anstiege waren ja auch nicht wenige und jeder wollte mal seine Form testen. Auch Maik zeigte eine gute Form für Lanzarote und ging zu meiner Überraschung bis zum Schluß jedes Tempo mit. Die letzte Kilometer nahm ich dann bewußt raus, denn durch die vielen Antritte und die Fahrten im roten Bereich waren meine Beine doch ziemlich bedient. Alles in allem war es eine super Ausfahrt und ein teilweise sehr hartes Tempotraining über 130 Kilometer in allen Bereichen, der Schnitt betrug im Durchschnitt fast 34 km/h und die höchste Pulsspitze auf meiner Uhr zeigte 177 Schläge auch der Durschnittspuls war ok. Nun heißt es erstmal wieder Beine hoch um die Superkompensation voll auszunutzen. Also bis bald und Danke an alle Mitstreiter Gruß Tom....

 01.05.09

Beim Dachauer Frühjahrslauf  wurde meine 10 Kilometer Bestzeit endlich geknackt (Juhu !!!)

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber dann doch mit einem glücklichen und wohlverdienten Ende. Das Rennen startete um 10.00 Uhr in Dachau auf der Gröbenrieder Hauptstraße die für den öfftenlichen Verkehr komplett gesperrt wurde.

                                                           kurz vor dem Start: Ralf und Ich

Gleich nach dem Start wollte ich dieses mal nicht zu schnell angehen, da sonst die letzten endscheidenden Körner am Ende fehlen könnten. Also ging der erste Kilometer mit 3:26 durch, voll im Soll und so ungefähr unter den Top 20 vorn mit dabei. Auch beim Anstieg über die B 471 verlor ich beim 2 Km kaum Tempo und blieb auch hier mit 3:27 gut dabei konnte auch schon 3 Läufer einsammeln. Kilometer 3 und 4 wurde dann leider schon etwas langsamer und die Zeit unter 35:00 geriet in Gefahr, da ich den 3 Kilometer übersehen hatte konnte ich auf meiner Uhr bei Km 4 mit 7:03 nur feststellen das ich bereits über 3:30 lag, das war nicht gut und auch Km 5 war mit 3:32 einfach zu langsam und die 5 Km-Gesamtzeit  mit 17:29 hart an der Grenze. So mußte ich mich kopfmäßig doch sehr anstrengen, da die Beine vielleicht auch durch den harten Lauf am Montag noch ein bischen müde waren und die zweite Hälfte erfahrungsgemäß immer langsamer ist. Beissen war wiedermal angesagt und so knief ich mal wieder die Arschbacken zusammen und riskierte eine Tempoverschärfung so daß die drei Läufer an meinen Fersen nach und nach abreißen ließen, was mich wieder zusätzlich motiviert hat. Die Abstand zu den vorderen Läufern wurde wieder geringer und der Km-Schnitt fiel wieder auf 3:27, hiermal ein herzlichen Dankeschön an meinen Körper, der das alles aushalten muß und im roten Bereich noch knappe 17 Minuten durchalten mußte. Aufgrund der Tempoverschärfung holte ich noch drei Läufer ein und ging auf den letzten Kilometer und pfief langsam aus dem letzten Loch, durchhalten war angesagt und so konnte ich nach 34:47 Minuten die Ziellinie mit neuer persönlicher Bestzeit überqueren und mein Vorhaben in die Tat umsetzen. Dies bedeutete den 13. Gesamtplatz und den 3. Platz in der AK 35. Jetzt erstmal wieder Beine hoch und erholen. Wolfi Schober und Ralf waren auch mit am Start, Wolfi konnte noch unter 34 Minuten bleiben und Ralf verlor leider auf den letzten 2 Kilometern noch ein bischen Zeit blieb aber mit 37:44 deutlich unter der 40 Minuten Marke.

 Die letzten Meter vor dem Ziel (Beissen !!!)

Hier klicken für die Ergebnisliste

Ich hoffe jetzt, daß nächste Woche oder vielleicht schon am Samstag mein Scott Plasma noch eintrifft, sonst steh ich beim Duathlon ohne Wettkampfrad da :-(

Nächster Wettkampf 10.05.2009:

Also bis bald, Gruß Tom....

 27.04.09

Sieg beim Abteilungslauf in Königsbrunn mit neuem Streckenrekord

 ein Lachen war leider nicht mehr möglich

Um 14.30 Uhr war der Start für 385 Teilnehmer beim Abteilungslauf über 7150 Meter durch die Lechauen, gestartet wurde im Königsbrunner Stadion. Schärfster Konkurrent war mein Arbeits und Zimmerkollege Jürgen Bartsch, der den Lauf bereits letztes Jahr gewonnen hat und in etlichen Läufen über den Winter schon seine gute Form unter Beweis stellen konnte. Nach dem Startschuß mußten wir uns erstmal ein bischen Luft verschaffen da die erste Engstelle nach 200 Meter bereits wartete und es einen Stau zu vermeiden galt. Nach 500 Metern änderte ich meine Taktik hinter Jürgen erstmal mitzulaufen, da sich die Beine recht gut anfühlten und ich mal wieder schaute was geht. Nach dem ersten vermessenen Kilometer lag ich in Führung und die Uhr zeigte zu meiner Verwunderung 3:02 an und ich dachte sofort das wars ... der Einbruch kommt spätestens zur Hälfte des Rennens das war wohl ein ganzes Stück zu schnell. Doch die nächsten zwei Kilometer gingen knapp unter 3:20 durch, jetzt mußte ich aber ganz schön beissen um den Schnitt noch unter 3:30 zu halten aber es gelang zum Glück. So kam ich mit 30 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten mit 24:15 (3:24 pro/km) und mit neuem Streckenrekord ins Ziel. Sollte ich am Freitag beim 10 Kilometer Lauf in Dachau keinen schlechten Tag erwischen dann müßte die pers. Bestzeit über 10 Kilometer in diesem Jahr endlich fallen (Hoffentlich). Also bis bald Gruß Tom...

 26.04.09

Am Samstag wurde mal wieder fleißig trainiert, in der Früh war Schwimmen angesagt, und nach einem großen Frühstück startete ich mit Ralf meinem Vereinskollegen auf eine 80 Kilometer Runde mit dem Rad, eigentlich war lockeres fahren angesagt, doch Ralf zupfte hin und wieder an den Anstiegen an, so wurde das Tempo auf den letzten 40 Kilometern doch ziemlich flott, danach wurde gleich noch zügig angelaufen um noch ein bischen den Rad-Lauf-Wechsel mit zu trainieren. Nach 2 Kilometern nahmen wir dann Tempo raus, da der zweite Kilometer mit 3:30 doch recht flott war. Mit einem Cappuchino und einem Erdbeerkuchen wurden wir anschließend belohnt. Am Montag steht nun der Abteilungslauf an, mal sehen was geht. Also bis bald Gruß Tom...

                kurz vor Sachsenried ein herrliches Panorama

 23.04.09
 

nächster Wettkampf:

An der harten Belastung vom Sonntag hatte ich schon noch ein bischen zu knabbern, aber jetzt steht der nächste Wettkampf bereits am Montag über 6,8 Kilometer in Königsbrunn an. Diesen werde ich als Vorbereitung für den Dachauer Frühjahrslauf über 10 Kilometer nutzen. Ich hoffe, daß ich auch dort meine persönliche Bestzeit von 35:00 über die 10 Kilometer knacken kann, da auch diese Strecke amtlich vermessen ist. Also bis bald Gruß Tom...

 19.04.09

Mit Geduld und viel Risiko zum dritten Gesamtplatz und neuer Bestzeit 1:16:44

Das war wohl der beste Lauf bisher in meiner Karriere, es paßte einfach alles und das über die Halbmarathon-Distanz. Das Training trägt jetzt die Früchte und ich war wahnsinnig überrascht, daß es doch so gut gelaufen ist, aber nun zum Rennen.

              die letzten Meter vor dem Ziel                                                           von links: Hotte, Ich und Maik

Am Start war mir doch einwenig mulmig zu mute, denn ich wußte nicht was heute drin war. Die Laufumfänge waren doch nicht so lange, aber einige harte Kilometer waren doch immer wieder dabei. Um 10.00 Uhr gings dann los, 250 Läufer waren am Start. Das Wetter war Top und der erste Kilometer ging mit 3:41 durch. Also genau im Soll, für eine neue Bestzeit wäre  ein Kilometer Tempo unter 3:45 das Maß aller Dinge. Den Tipp von Jürgen Bartsch meinem Laufkumpel und Arbeitskollegen, nahm ich mir zu Herzen und lief bis Kilometer 10 mit Herbert Vogg der sich erst am letzten Wochenede die deutsche Vizemeisterschaft im Halbmarathon in seiner Altersklasse holte. Dieser lief ein super konstantes Tempo. Die ersten 5 Kilometer gingen so mit 18:16 durch was um die 3:39 pro Kilometer bedeutete, aber die Beine fühlten sich gut an und ich konnte auch meine Lauftechnik immer wieder kontrollieren und die Tipps von meinem Trainer Ulli voll erfüllen. Auch beim Blick auf die Uhr bei Kilometer 10 war ich sehr überrascht mit 36:40 noch mit guten Beinen unterwegs zu sein. Da mir mein Gefühl sagte, es geht vielleicht auch schneller riskierte ich einfach für die nächsten 5 Kilometer noch einen Tick schneller zu laufen und meine vier Mitstreiter darunter auch die schnellste Frau, platzten nach und nach weg. Bei Kilometer 15 hatte ich wieder 18:20 für die letzten 5 Kilometer gebraucht und jetzt setzte ich alles auf eine Karte, da ich schon auf Platz 4 lag und eine super Zeit drin war. Plötzlich sah ich den zu dieser Zeit drittplatzierten aus der Spitzengruppe und hatte ca. 200 Meter Rückstand, (ich kam näher !!!),

ganz unter dem Motto Quäl dich du S.., machte ich meinem Smiley aller Ehre und lief was die Pumpe und die Beine hergaben. Ca. 2 Kilometer vor dem Ziel konnte ich Richard Negele (einen Spitzenläufer im schwäbischen Raum, der immer vorne mit dabei ist) erkennen der noch 100 Meter vor mir war. Alles oder nichts hieß es jetzt und ich liebäugelte mit dem dritten Platz. Als ich an Negele vorbei lief merkte ich wie er sein Tempo noch einmal erhöhte und versuchte mich zurück zu überholen und jetzt war Vögleinsehen angesagt für die nächsten 10 Sekunden und es hatte sich gelohnt, er platzte und ich faßt auch. So konnte ich dann doch mit 15 Sekunden Vorsprung als drittplatzierter die Ziellinie überqueren. Dies war mein größter Erfolg bisher im Laufbereich und einen Preisgeldscheck in Höhe von ? gabs noch oben drauf. Nun heißte es erstmal Beine hochlegen und feiern. Also bis bald die Triathlonsaison kann kommen Gruß Tom...

 13.04.09

Mallorca Training schlägt langsam an und die Ruhe Woche war richtig dosiert !

Die Superkompensation von Mallorca setzt langsam ein und auf dem Rad fühlen sich die Beine schon richtig gut an, auch im Schwimmen bin ich auf dem richtigen Weg nun heißt es dran bleiben. Beim Laufen mußte ich erstmal wieder in Schwung kommen,  denn nach der Laufpause in Malle wollte ich immer gleich ein bischen zu viel, was mich die Beine am nächsten Tag auch spüren ließen. Der letzte Testlauf war dann wieder erfolgsversprechend  nun fehlt nur noch die Tempohärte, aber ich bin zuversichtlich und ich hoffe es geht so weiter. Am Wochenende werde ich dann beim Halbmarathon in Augsburg an den Start gehen, zwar nicht optimal vorbereitet aber die Halbmarathon-Bestzeit muß dann erst im Mai in Bad Wörishofen bei der schwäbischen Meisterschaft fallen. Also bis bald Gruß Tom...

 28.03.09

Heute bin ich wieder zuhause angekommen und habe das schöne Wetter gleich mitgenommen, am Dienstag kommts richtig :-) ...

                         

Die 2 Wochen auf Malle hatten wir jeden Tag schönes Wetter, es gab nur einen Tag an dem ich nicht im Sattel gesessen habe. An Ruhetagen wurde nur locker gerollt und das ein oder andere Kaffee aufgesucht und die Sonne hat mächtig auf die Wanne gebrannt.

  Cafe con leche in Puerto Christo

Auch Schwimmen waren wir recht fleißig und die Schwimmform ist auch schon recht gut aber noch ausbaufähig. Das Laufen wurde eher vernachlässigt und es wird auch bald schon ein Laufblock folgen wenn sich die Beine wieder erholt haben, um das versäumte wieder aufzuholen, da Ende April schon ein Halbmarathon in Augsburg ansteht. Die erste Woche wurde ab und zu schon recht flott gefahren, was ich in der zweiten Woche gerade auch nach meinem harten 45 Minuten-Lauf richtig zu spüren bekam. Da war ich doch schon recht "leer", jetzt wurde es auch Zeit endlich wieder heimzukommen und die Beine hoch zu legen, damit das Training seine gewünschte Wirkung erzielen kann. Nachfolgend noch ein paar Impressionen aus Malle. Also bis bald und schaut mal wieder vorbei, Gruß Tom...

                                                                von rechts: Stalli, Ekki, Michi, Ralf und Ich                                      

                                     mit Conny beim einrollen

          Die Bucht von Calla Pi (ganz schön viel los !!!), sowas muß man erstmal finden

                                                           Stalli beim Küsschen mit den Eseln

 23.03.09

Ein Tag nach der ersten Laufeinheit ist vergangen am Sonntag stand nach dem Schwimmen und einer lockeren Radeinheit noch die erste und auch gleich harte Laufeinheit ein. Nach 10 Minuten einlaufen folgten 45 Minuten im 4er Schnitt durch das Hinterland von Alcudia. Die Strecke war gut markiert und der Puls pendelte sich zu Anfang gut bei 150-155 Schlaegen ein. Die letzten Minuten in diesem Tempo wurden ziemlich hart und dementsprechend folgte auch gleich ein Ruhetag heute auf die harte Laufeinheit. Ich hoffe die Beine sind morgen wieder zu gebrauchen :-) denn momentan fuehlt sich das noch an wie nach einem Marathonlauf. Die letzten Tage bleiben vom Wetter her auch noch super. Also bis bald Gruss Tom ...

 20.03.09

Die ersten Infos aus Malle. Zu ersteinmal haben wir hier super Wetter und die erste Woche schon einiges trainiert. Gleich nach der Ankunft fuhren wir schon mal mit knapp 80 Kilometern eine schoene Runde zum Einrollen. Bis heute kann ich knapp 700 Kilometer und fast 10 Schwimmkilometer verbuchen. Auf Anraten meines Trainers Ulli werde ich in der ersten Woche das Laufen komplett sein lassen. Was gar nicht so leicht faellt aber die Beine danken es mir immer am naechsten Tag, da sie so genuegend Zeit zum erholen finden. Der Raddruck ist schon recht gut und die laengste Ausfahrt hatte beteits knapp 190 Kilometer. Wobei des oefteren richtig Druck gemacht wurde. Also bis bald Bilder folgen Gruss Tom ... 

 13.03.09

Mit 18 harten Schwimmkilometern und 50 Laufkilometern bin ich aus dem 4-tägigen Kaderlehrgang zurückgekehrt und packe nun meine Sachen für das Trainingslager auf Mallorca am Samstag den 14.03.09 gehts los und unser Flieger geht schon um 06.00 Uhr in der Früh. Also heißt es früh aufstehen, ich werde mich dann wieder aus Mallorca melden. Also bis bald und viele Grüße an alle...

 08.03.09

X-Duathlon (Cross) in Königsbrunn Platz 3 hinter Markus Gebele und dem Sieger Wolfgang Schober

Das Thermometer zeigte 3 Grad und es ging doch ein ziemlich kalter Wind, Um 10.30 Uhr fiel der Startschuß zum X-Duathlon es mußten 2,5 Kilometer gelaufen 12,5 Kilometer geradelt und anschließend nochmal 5 Kilometer gelaufen werden, geradelt wurde mit dem Mountainbike. In die Strecke waren ein steiler Anstieg und ein Dreckhügel eingebaut an dem man kurz Absteigen mußte und das Rad einige Meter nach oben schleppen mußte. Der Untergrund war teilweise Teer und schneebedeckte Wiese.

                                                                                           von links: Markus, Wolfi und Ich

Nach der ersten Runde wechselte ich als zweiter auf die Mountainbike-Strecke, da Wolfgang Schober in einer anderen Liga läuft ließ ich ihn gleich nach den ersten Metern ziehen. Markus (Kumpel/Arbeitskollege und Sponsor)war dicht hinter mir und nahm auf dem Mountainbike die Verfolgung auf. Auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke mußte ich ihn jedoch bald ziehen lassen. Da er als guter Radfahrer auch auf dem Moutainbike gut unterwegs war. Ich wurde dann noch von einem Moutainbiker überholt und wechselte als vierter zum abschließenden 5 Kilometerlauf.

                          

Hier konnte ich nochmal kräftig zulegen und noch ziemlich Boden gut machen Platz 3 wurde gleich wieder zurückerkämpft und zu Markus konnte ich mit der zweitbesten Laufzeit noch Boden gut machen, landete aber mit ca. 30 Sekunden Rückstand auf Platz 3. Hat wieder richtig Spaß gemacht obwohl es gerade beim Radfahren ziemlich hart war. Jetzt geht's dann erstmal mit dem Polizei-Bayern-Kader ins Schwimm- und Lauftrainingslager bis Donnerstag und am Samstag steht schon der Flieger nach Mallorca bereit. Also bis bald Gruß Tom....

 01.03.09

Aus der Wintertriathlon-Primiäre in Pfronten wurde eine Duathlon-Primiäre im Schnee

Bei herrlichem Wetter war nach der ersten Besichtigung der Wettkampfstrecke mit dem Mountainbike klar, daß der Wintertriathlon wohl ohne das Radfahren stattfinden würde. Der Schnee war aufgrund der Sonneneinstrahlung doch ziemlich weich geworden und das Vorderrad sank sobald man auf dem Rad saß sofort ein und man hätte mehr schieben als fahren können. So wurde kurzer Hand vom Veranstalter der Triathlon in einen Duathlon umgemünzt.

         Der Anstieg gleich nach dem Start                                                                                                    

Es mußte nun eine Runde gelaufen, 4 Runden geskatet und zum Abschluß nochmal eine Runde gelaufen werden. Der Wettkampf war so dann doch sehr Skatinglastig. Die Strecke war gerade auf der Skatingrunde, mit steilen, sehr langen Anstiegen und Abfahrten gespickt, was mir nicht sehr entgegen kam da ich ja erst das dritte mal auf den Skatingskiern stand :-) . Aber na gut Augen zu und durch.

           Der Wechsel zum Skating

Um 17.30 Uhr fiel dann der Startschuß, Henry Neugebauer und Armin Beyrich meine Vereinskollegen waren auch mit dabei. Zu Anfangs ging gleich die Post ab und der erste Anstieg wurde mit recht hohem Tempo in Angriff genommen. Nach der ersten Laufrunde lag ich so auf Platz 6 und wechselte in meine Skatingskier, dort kamen schon die ersten Probleme. Mit dem Schuh so schnell wie möglich in die Bindung, bei mir konnte man das Wort schnell sofort streichen und ich verlor schon mal wichtige Zeit. 

         Die letzte Runde geschafft

Nach der ersten Runde war ich froh beim Laufen nicht gleich auf Anschlag gegangen zu sein, den das Skaten kostete enorm viel Kraft vorallem die wahnsinns Anstiege. In der dritten Runde ließ dann die Koordination aufgrund der Kraftanstrengung ganz schön zu wünschen übrig (Hut ab vor den Biathleten, jetzt weiß ich echt was die leisten....), so daß ich schon, nachdem das Vöglchen und die Sternchen in meinem Kopf ganz schön zu kreisen begannen in die Wechselzone wollte. Die lauten Zurufe   " weiter noch eine Runde " hielten mich aber nach einem kurzen Stopp davon ab und ich wurde wieder von zwei Läufern passiert. Die ich aber kurz vor Ende der Runde wieder einholen konnte.

           Mit Henry glücklich im Ziel

Nun ging es in die Wechselzone und Spikes schnüren war angesagt und los zur letzten Runde. Der Speichelgeschmack schmeckte schon stark nach Anschlag und in der letzten Runde versuchte ich nochmal alles zugeben, so daß mich auch niemand mehr überholen konnte. So kam ich dann doch glücklich im Mittelfeld platziert ins Ziel und es war wieder eine riesen Erfahrung für mich die schlußendlich auch Spaß gemacht hat. Mit einer der härtesten Wettkämpfe bisher. Mal sehen wie es in Königsbrunn läuft. Also bis bald Gruß Tom.....

 21.02.09

!!! Neue Laufbilder online im Photo/Videoalbum hier klicken

Homepage im neuem Licht, nächster Start bei den bayerischen Meisterschaften im Wintertriathlon in Pfronten am 28.02.2009,  bis dann Gruß Tom...

14.02.09

Bayerische Polizeimeisterschaft im Crosslauf in München Als bayerischer Mannschaftsmeister und bayerischer Vizemeister in der Altersklasse kam ich wieder nach hause.

                         

Um 13.30 Uhr fiel der Startschuß zur bayerischen Polizeimeisterschaft im Crosslauf die beim traditionellen Stadioncross auf dem Gelände des PSV in München durchgeführt wurde. Die Strecke war durchwegs komplett schneebedeckt und die Laufspur für die Läufer betrug ca 1,50 Meter. Einige Schickanen wurde zusätzlich eingebaut wie Baumstämme und Tannenzweige. Außerdem mußten einige Anstiege und Steile Abhänge bezwungen werden, letzteres machte den Läufern und auch mir schwer zu schaffen, da in die Abhänge auch Kurven eingebaut wurden. Aufgrund der Schneedecke war es an diesen Stellen gefährlich rutschig und ohne Spikes noch schwieriger zu Laufen.

                         

Zum Glück war ich mit Spikes unterwegs, jedoch mit kleinen Nägeln aber besser wie nichts, meine Waden sind jetzt noch zu spüren und werden sich auch morgen noch dafür bedanken :-) Die Spitzenläufer hatten 12 Nägel aufgezogen und ein Blick unter die Sohle war sehr beeindruckend " bloß nicht zu nahe kommen ". Die Streckenläge betrug 8700 Meter, aufgeteilt in 7 Runden. Gleich nach dem Startschuß formierte sich das Feld und der erste Anstieg ließ nicht lange auf sich warten, ich ging flott mit an um dem Gerangel in den ersten Kurven aus dem Weg zu gehen und war gut mit dabei.

Aufgrund der engen Kurven und dem rutschigen Belag, gab es dann noch eine kleine Schrecksekunde, da ich mir den rechten Fuß vertrat, zum Glück ist nichts passiert. Ende der dritten Runde hatte ich ein kleines Tief, vielleicht auch aus Schock über den Fehltritt und ich mußte zwei Läufer ziehen lassen, was mich später den Sieg in der Altersklasse kostete. Aber ich war trotzdem gut unterwegs und konnte zum Schluß wieder zulegen. Jo Meier Kumpel und Vereinskollege war auch gut unterwegs mußte sich aber ohne Spikes auf die schwierige Strecke wagen und verlor so auch wichtige Sekunden im Kampf um die Plätze.

Alles in allem ein gelungenes Wochenende mit einem 7. Gesamtplatz und einem bayerischen Meistertitel. Da Freut sich auch der Chef :-) Bis bald Gruß Tom ....

08.02.09

Beim Lechlauf in Kaufering Platz 3 mit hartem Kampf

Leider fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag Schnee, so daß die Laufstrecke teilweise rutschig war und der Gripp auf dem Boden auch nicht der Beste war, aber daß ist eben Crosslauf. Aber es hätte schlechter sein können den die Teerstrecke war gerade am Anfang gut zu laufen.                      

Gegen 13.30 viel der Startschuß. Ich war gespannt auf den Lauf den auch Roland Lüdtke mit dem ich in Hausen um den Sieg kämpfte war auch wieder am Start. Vom Start weg schlugen die beiden Wolfis Schober und Teuchner ein hohes Tempo an, daß auch niemand mitgehen konnte so verhielt ich mich erstmal ruhig und lief mein Tempo auf Platz 3 mit Roland Lüttke im Nacken. Ich merkte, daß es heute recht gut lief und daß Trainingslager auf Teneriffa seine Früchte trug und ich ein gutes Tempo gefunden hatte.

                                          auch am Anstieg wurde keine Zeit verschenkt !!!

Auch nach 5 Kilometer ging der Saft nicht aus und ich konnte mein Tempo im Gegensatz zu den letzten Wettkämpfen halten. Der Abstand zu Wolfi Teuchner wurde immer kleiner so daß ich beim Wendepunkt bei Kilometer 7,5 nur noch 20 von Anfangs 100 Meter Rückstand hatte. Leider war der Abstand dann doch zu groß, um ihn noch einzuholen zumal das Tempo auf dem letzten Kilometer nochmal stark angezogen wurde. So kam ich als Drittplatzierter hinter Wolfgang Schober dem Sieger und Wolfgang Teuchner, mit einer Zeit von 33:43 ins Ziel. Die Strecke war dann doch wohl etwas zu kurz so um die 9500 Meter, aber die Formkurve zeigt weiter nach oben und der Kilometerschnitt war wieder schneller :-)

Am nächsten Wochenende steht die Bayerische-Polizeimeisterschaft im Crosslauf in München auf dem Programm, mal sehen was da drin ist, auch Jo Meier von unserem Team wird mit am Start sein.                                   PS: Gruß an Jo der Alte Mann kommt :-)

Also bis bald Gruß Tom....

24.01.09

3100 Höhenmeter auf 130 Kilometer verteilt auf der Maskarunde

  Blick auf Los Gigantes

Gegen 10.00 Uhr brachen wir auf ins Ungewisse, wir wußten nicht was der Tag bringen würde, denn auf der Karte sieht man nicht, auf was man sich einläßt. Nach ca. 2 Stunden wartete der erste lange Anstieg auf uns und wir fuhren um die 10 Kilometer bergauf bevor wir nach Maska einbogen. Die Straßen waren für mein 23er Ritzel "mein Notnagel :-)" doch ziemlich steil so mußte ich die 15% hauptsächlich im Wiegetritt hinter mich bringen. Nach den steilen Anstiegen von Maska hatten wir uns auf dem Hochplato erstmal einen Cafe con Leche verdient, den wir uns bei strahlendem Sonnenschein mit Blick auf die Maska-Schlucht auch schmecken ließen.

  Die Schlucht von Maska

Weiter gings nun erstmal bergab auf der gegenüberliegenden Seite ans Meer. Der nächste Anstieg wartete schon. Als wir einbogen sahen wir bereits die erste Rampe die noch steiler war als vorher, ein Mountainbiker war bereits am schieben und wir versuchten das erste Stück schnell hinter uns zu bringen. Der Berg war endlos lang und nach 15 Kilometer bergauf war immer noch kein Ende in Sicht. Wir fuhren bereits im Nebel der Wolken und hatten weniger als 20 Meter Sicht. Nach 20 Kilometer kam dann endlich die Kuppe und es ging wieder bergab und die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich nach den ersten Kurven wieder. So zäh die Strecke auch war der Raddruck kommt langsam wieder zurück. Viele Grüße an alle daheim-gebliebenen und bis bald. Gruß Tom....

21.01.09

Trainingslager in Teneriffa läuft auf Hochturen

Wir sind gut angekommen, bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad wurden wir von herrlichem Wetter empfangen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Hotel bekamen wir dann doch ein super schoenes Zimmer. Ein kleines Läufchen war am ersten Tag nach der Ankunft auch noch drin. 

                                              mit Chris beim Radtraining

Die Radstrecken hier sind leider nicht so wie ich mir das vorgestellt habe, ziemlich viel Verkehr und recht schlechte Strassen haben wir vorgefunden. Zum Glück muss man sagen, dass es zu Anfangs immer erstmal 2 Stunden bergauf geht so dass man die schlechten Strassen garnicht wahrnimmt da man zum Kurbeln gezwungen wird. Zum Radeln gibt es einfach zu wenig Moeglichkeiten hier da wir sehr Mallorca verwöhnt sind, aber wir werden das Beste daraus machen. Ich habe meinen Schwerpunkt daher schon mal auf das Schwimmen und Laufen gelegt. Die Golfplatzrunde lädt auf jeden Fall zum Laufen ein und man macht auch einige Höhenmeter. Ein 50 Meter Schwimmbecken ist auch nicht weit vom Hotel und ist beheizt, welches wir schon zweimal besucht haben.

Schoene Strände gibts hier natürlich auch und diese werden am Ruhetag gut ausgenutzt. Leider kann ich nicht mehr schreiben da das Abendessen wartet und die Kohlehydrate wieder aufgefüllt werden muessen. Also bis bald und viele Gruesse aus Teneriffa. Gruss Tom...

11.01.09

Skatingkurs-Wochenende im Tannheimertal war bei herrlichem Wetter ein voller Erfolg.

                                            bei der Besprechung des nächsten Übungsteils mit Gerd

Der DAV Landsberg hatte unter Leitung von Gerd Amrhein einen Skating-Kurs im Tannheimer Tal angeboten. Gespannt und mit kompletter Ausrüstung machten wir uns am Samstag auf den Weg ins Tannheimer Tal, wo wir herrvorragende Schneeverhältnisse und optimal preparierte Skating-Strecken vorfanden. Das Wetter hätte nicht besser sein können denn wir hatten an beiden Tagen strahlenden Sonnenschein und kein Wölkchen am Himmel nur viele Heißluftballone und Gleitschirmflieger zierten das Panorama-Bild.

   in Aktion 

Gerd nahm uns ganz schön ran, so daß sich am zweiten Tag schon große Fortschritte einstellten und wir uns hinter den anderen Skatern nicht mehr verstecken mußten. Im Gegenteil, viele Skater machten kurz halt und beobachteten uns bei unseren gewinnbringenden Übungen die uns immer mehr Gefühl für die perfekte Gleitphase über den Schnee brachten. Heidi, Gerds Frau versorgte uns bei den kalten Temperaturen von -9 Grad mit warmen Tee und Snickerskuchen der Hotte besonders gut schmeckte.

 der Jägermeister Ballon schwebt

Zum Abschluß stand noch ein Biathlon auf dem Programm, bei dem uns dann alle erlernten Kenntnisse abverlangt wurden. Vom Anstieg bis hin zu einer Bergabpassage war alles dabei. Auch die Strafrunde blieb für einige Teilnehmer nicht aus.

   glücklich nach den ersten Fortschritten

Alles in allem war daß ein super Wochenende und der Skatingsport ist echt zu empfehlen und vorallem der Kurs von Gerd und Heidi Amrhein. Besser kann man ein Wochnende nicht gestalten und es hat alles gepaßt vielen Dank nochmal an Gerd und Heidi von dieser Stelle aus, bis demnächst mit neuen Infos aus Teneriffa. Gruß Tom und bis bald .....

Platz 2 beim Dreikönigslauf in Hausen (wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen...)

Ziemlich kalt war es mal wieder am Wettkampftag, denn das Thermometer zeigte -4 Grad, dazu kam noch ein eisiger Wind.  Die Kauferinger Triathleten waren mit Ralf, Stefan, Francis, Christian O. wieder stark vertreten auch Hotte war wieder dabei.

                 Hotte und Ich

Der Start fiel um 11.00 Uhr und es ging erstmal einwenig bergab. Roland Luettke vom SC Riederau übernahm gleich die Führung und ich hing mich erstmal dran. Nach der bergab Passage nahm er dann ein bischen Tempo raus und ich ging gleich vorbei. Danach zupfte ich zweimal kräftig an und ich konnte gleich ca. 20 Meter zwischen uns bringen. Ich versuchte dann die Geschwindigkeit zu halten was momentan auch "noch" recht gut lief. Der Führungsradler beschwerte sich schon, daß er so kräftig in die Pedale treten müsse, aber bei dem Tempo gab ich ihm zu verstehen, das leider kein Gespräch möglich war. Kurz vor Kilometer 5 spürte ich dann, daß ich doch zu viel riskiert hatte und ich mußte einwenig Tempo rausnehmen. Roland Luettke "der alte Fuchs" nutze wie auch beim Nikolauslauf diese Schwäche sofort aus und kam heran und zog vorbei. Auf der langen geraden auf der wir faßt nur gegen den Wind liefen, konnte er jetzt wie ich vorher den Windschatten des Führungsradlers ausnutzen und ich kam nicht mehr näher und konnte den Abstand der inzwischen faßt 30 Meter war nur halten. Der letzte steile Anstieg hatte es nochmal insich und ich mußte die letzten Kräfte mobilisieren um überhaupt oben anzukommen, dann ging es nur noch Richtung Ziel. Am Ende war es dann der zweite Platz mit großem Abstand zu Platz 3. Leider fehlt noch etwas die Tempohärte, aber warum nicht mal was riskieren, hätte ja auch klappen können :-)

Am Wochenende gehts jetzt erst einmal zum Skating ins Tannheimertal und am 17.01.08 nach Teneriffa ins Trainingslager wo hoffentlich die Sonne mit 20 Grad schon auf uns wartet. Also bis bald die nächsten News gibts aus dem Tannheimertal oder aus Teneriffa Gruß Tom ...

31.12.08

Top 20 beim Silvesterlauf

in Gersthofen bei -2 Grad über 9,7 Kilometer

1197 gemeldete Teilnehmer traten bei der größten Silvester-Veranstaltung im schwäbischen Raum in Gersthofen an die Startlinie. Conny, Ralf ,Schwager Carsten und ich waren natürlich auch dabei.

                                             Im Ziel mit Neffe: Fabi links und Tobi rechts

Beim Startschuß herrschte eine super Atmosphäre da die Musik spielte und sich alle auf den Lauf freuten. Nach einer kleinen Stadtrunde ging es hinaus auf die Felder. Die Landschaft war sehr schön vom Reif überdeckt und die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich durch den Nebel.

  Die letzten Meter vor dem Ziel

Der Boden war gut zu laufen, da er sehr eben und befestigt war. Ich befand mich zu Anfangs so um Platz 25 und hatte schnell mein Tempo gefunden und konnte mich langsam nach vorne arbeiten. Bis Kilometer 7 hatte ich noch 4 Läufer eingesammelt und konnte mit einem schnellen letzten Kilometer noch 2 weiter überlaufen. So kam ich bei einem starken Teilnehmerfeld sogar noch unter die Top 20 und belegte den 19 Gesamtplatz mit einer Zeit von 34:55 Minuten, was einen 3:36 Kilometer Schnitt bedeutete. Somit kann ich zu diesem Zeitpunkt der Saison hochzufrieden sein und hoffen das die Leistungskurve weiter nach oben zeigt.

  Carsten und Conny

Ralf war mit einer Zeit knapp über 37 Minuten auch gut dabei, Conny und Carsten schlugen sich in ihrem ersten Laufwettkampf super und blieben beide deutlich unter 60 Minunten.

Ich wünsche allen USERN ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2009. Bis bald Gruß Tom ....

21.12.08

Weihnachtslauf der Winterlaufserie in Augsburg über 9,3 Kilometer (hart und dreckig nichts für Weicheier !!!)

Ein Blick aus dem Fenster um 07.30 Uhr verhieß nichts gutes und die Hoffnung, daß Klaus und Maik sich bezüglich des Weihnachstlaufes in Augsburg nicht mehr melden stieg ins unermäßliche. Aber die Hoffnung war schnell wie weggeblasen, als das Telefon klingelte. Also machten wir uns um 08:40 Uhr auf den Weg Richtung Augsburg um bei "Traumhaften Wetter :-( " (siehe Bilder) am Weihnachtslauf, der für seine Knochenharte 3,1 Kilometer Runde bekannt war, teilzunehmen.

                                                       von rechts am frieren: Maik, Klaus und Ich

Die Runde war dreimal zu druchlaufen und war gleich nach dem Start zu allem Übel auch noch schneebedeckt, so daß etlich Läufer mit Spikes am Start waren. Wir natürlich nicht.... Gleich nach dem Start versuchte ich wenigstens ein paar kleine unbedeckte Wegflächen zu ergattern um nicht nur auf der Stelle zu treten. Gleich bei der ersten Bergabstrecke zogen wieder etliche Läufer an mir vorbei auch Maik war dabei. Da das Bergablaufen nicht zu meinen Stärken gehört, wird lieber jeder Schritt geplant und sicher aufgesetzt. Gleich beim nächsten Anstieg konnte ich wieder einige Läufer einsammeln und Tempo machen auch Maik wurde wieder eingeholt und überholt. Danach lief es richtig gut und die zweite Runde gestaltete sich ähnlich. Die Gruppen hatten sich gefunden und es gab keine unnötigen Überholmanöver mehr, die Rückseite der Läufer sah bei allen gleich aus und die Dreckspritzer reichten hoch bis zum Kragen.

           

Alles in allem waren wir doch recht zufrieden und die Zeiten war trotz der schlechter Witterung recht gut. Am Ende konnten wir mit guten Platzierungen wieder die Heimreise antreten und mit dem guten Gefühl im Gepäck wieder eine schnelle Einheit auf dem Weg zu einer guten Saison 2009 hinter uns gebracht zu haben. Also bis bald, als nächster Termin steht der Sylvesterlauf in Gersthofen an und bis dahin wünsche ich allen Usern auf diesem Weg ein frohes Weihnachtsfest.... Gruß Tom

                                                          

07.12.08

Landsberger Nikolauslauf über 9,6 Kilometer

Es war ziemlich kalt und es tröpfelte etwas und der Lauf ließ auf der nassen und schmierigen Strecke die Laufbekleidung alles andere als sauber. Nach dem Startschuß wurde kräftig Tempo gemacht und ich war vorne mit dabei. Es galt drei Runden zu laufen in die jeweils ein steiler Treppenanstieg eingebaut war.

  von links: Hotte, Ich, Mike, Wolfgang

                                                                           

Nach der zweiten Runde konnte ich kurz auf Platz 4 vorlaufen, hatte mich aber zu schnell an Roland Luettke vorbeigeschoben der eine kleine Schwächephase sofort ausnutzte und sofort wieder einige Meter zwischen uns brachte. In der dritten Runde konnte ich den Abstand noch etwas verkürzen und wurde sehr zufrieden mit dem 5. Platz belohnt. Trotz schlechter Witterungsbedingungen war die Zeit gegenüber vom Vorjahr doch gute 20 Sekunden schneller. Wolfi landete knapp geschlagen auf dem 2. Rang und Mike wurde 7er. Auch Hotte war flott unterwegs und kam mit einer 37er Zeit ins Ziel. Also bis bald Gruß Tom ....

15.11.08

Start in die Saison mit der Winterlaufserie in Bergheim-Südring 8,8 Kilometer

  Kurz vor dem Start

An die 200 Läufer waren gekommen um auf der sehr anspruchsvollen Strecke durch den Bergheimer Forst die erste Tempoeinheit zu absolvieren. Diese Läufe passen sehr gut ins Training und man geht doch mehr an seine Grenze als man eigentlich vor hat. Klaus, Maik und Ich wollten es erstmal ruhig angehen lassen, da es gleich nach dem Start erstmal 200m bergauf lief. Maik ging recht zügig an, da er doch schon einige Läufe in den Knochen hatte und ich ließ ihn ersteinmal ziehen. Nach ca. 2 Kilometern hatte ich dann mein Tempo gefunden und konnte mich langsam immer weiter nach vorne arbeiten. Maik war zu diesem Zeitpunkt schon 100m voraus und ich konnte den Abstand nur langsam verkürzen. Die Strecke ist sehr hart, da es immer wieder rauf und runter geht, teilweise mit längeren Anstiegen. Auch auf den bergab Passagen ging es richtig zur Sache. Kurz vor Kilometer 7 kam ich immer näher zu der Gruppe um Maik heran, der Abstand betrug nur noch 30 Meter. Auf dem letzten Kilometer ging es dann nur noch bergab und ich konnte keinen Boden mehr gut machen und lief knapp 9 Sekunden nach Maik über die Zielline. Mit meinem Lauf war ich sehr zufrieden, da ich mein Tempo immer halten konnte. Jetzt gilt es von Lauf zu Lauf immer ein bischen schneller zu werden und die nötige Tempohärte zu bekommen, also bis bald Gruß Tom....

13.11.08

Erster Lactat-Test mit dem Physioteam Juchem & Hitzelberger

                            Michi zapft Blut, Martin bereitet im Hintergrund alles vor

Vier Triathleten aus unserem Verein unterzogen sich einem Lactat-Test auf der Bahn am Sportzentrum Kaufering. Edwin, Richi, Carsten und Ich mußten ein abgestecktes Rechteck von 200 Metern in einer bestimmten Zeit 6 mal durchlaufen. Danach wurde Blut aus dem Ohrläppchen gezapft und der Lactat-Wert bestimmt, nach einer kurzen Pause von ca. 30 Sekunden wurde die nächste Einheit jedoch 2 Sekunden schneller pro Runde gelaufen. Der Puls stieg dabei kräftig an und nach der sechsten Einheit wurde zum Glück abgebrochen, da die Lactat-Kurve bereits aussagekräftig genug war. Die Daten werden jetzt noch ausgewertet und dann kann das Training beginnen. Am Samstag den 15.11.08 werde ich die Saison 2008/2009 mit der Winterlaufserie in Bergheim beginnen. Also bis bald Gruß Tom.....

18.10.08

Das Training hat wieder begonnen

Anfang der Woche bin ich wieder in das Training eingestiegen, ich hoffe das die Form nicht all zulange auf sich warten läßt den die ersten Laufwettkämpfe stehen bereits an. Mit der Winterlaufserie in Augsburg werde ich in die neue Saison starten und versuchen mich ständig zu steigern. Das Lauftraining werde ich dieses Jahr etwas umstellen um schneller zu werden, ich hoffe es klappt. Sogar einen kleinen Laufwettkampf in der Arbeit ohne viel Training habe ich diese Woche schon absolviert und ich konnte auf Anhieb auf der 7,1 Kilometerstrecke unter einem Kilometerschnitt von 3:40 bleiben, durch die Pause ging also nicht allzuviel an Tempo verloren, was mich zuversichtlich stimmt. Also bis demnächst Gruß Tom...

05.09.08

Ich verabschiede mich in den Winterschlaf für die nächsten Wochen

Nach dem letzten Triathlon in Saalfelden bin ich doch ziemlich ausgebrannt und kaputt, daher habe ich beschlossen meine Pause jetzt schon zu beginnen. Um dann Mitte Oktober wieder in das Training einzusteigen. Der Körper braucht jetzt Erholung (siehe Bild), jetzt wird nur noch sporadisch und zum spaß trainiert (ganz locker !!!), denn ganz ohne Bewegung kommt der Körper in dieser Zeit auch nicht aus, außerdem fällt der Wiedereinstieg dann um so schwerer.

Die Bilanz für die Saison 2008 fällt trotz der verpaßten Hawaii-Quali sehr positiv aus, mit dem Sieg in Königsbrunn und einem 3.Platz am Wörthsee, die neue Bestzeit über die Ironmandistanz mit 09:24 in Glücksburg beim Osteeman mit Gesamtplatz 13 und mit einem 11. Platz nach dem Radfahren in Saalfelden kann ich hochzufrieden sein. Nächste Saison wird der Schwerpunkt auf der Olympischen Distanz liegen, da wieder die deutschen Polizeimeisterschaften anstehen. Also gilt es vorallem beim Schwimmen und Laufen nochmal kräftig zuzulegen. Ich hoffe wir sehen uns nächste Saison wieder zumal es auch im Winter wieder einiges auf dieser Seite zu schreiben geben wird. Also bis bald Gruß Tom ......

06.01.09