Alles oder nichts hieß es am Wochenende in Saalfelden bei der Trimotion-Half Distanz über ( 2 - 80 - 21)

Super Wetter und super Stimmung herrschten am Samstag in Saalfelden. Zum dritten mal fand der Trimotion Half statt, an dem vor allem einige Triathlon-Profis auf das heißbegehrte Preisgeld aus waren und deshalb zahlreich vertreten waren.

 von links: Maik, Ich, Henry und Christian

Start war um 13.30 Uhr also genügend Zeit um ausgiebig zu Frühstücken und sich auf den Wettkampf vorzubereiten. Beim Schwimmen erwischte ich einen guten Start und hatte mich ziemlich weit vorne eingereit. Es blieb nicht viel Platz in dem kleinen See, da sich knapp 500 Teilnehmer an der engen Startlinie tummelten.

Gleich zu Anfang schlug ich ein hohes Tempo an und kam als 34 mit einem Rückstand von 1:32 auf meinen Teamkollegen Christian Brader aus dem Wasser. Mit einem schnellen Wechsel konnte ich wiedermal einige Athleten schon in der Wechselzone überholen und stieg gut platziert auf das Rad. Auf der sehr anspruchsvollen Radstrecke, die gerade durch steile Abfahrten mit enge Kurven und harten Anstiegen keine langeweile aufkommen ließ ging es heftig zur Sache.

Zu Anfangs der zweiten Runde dann der Schock gerade als ich einen vor mir langsamer fahrenden Athleten überholte und vermutlich nicht schnell genug oder mit nicht ausreichendem Abstand vorbeiging, bekam ich vom Wettkampfrichter auf dem Motorrad die schwarze Karte gezeigt, was für mich 6 Minuten Strafzeit in der Penaltybox bedeutete. Daraufhin entbrach eine heftige Diskussion zwischen mir und dem Kampfrichter, als ich dem Kampfrichter meine Situation geschildert hatte meinte der "dann machen wir halt nur 4 Minuten ", was mir klar zeigte das dieser nur wieder eine weiter Startnummer auf seinen Zettel schreiben wollte.

Ich ärgerte mich ziemlich über diese Entscheidung und trat deshalb noch heftiger in die Pedale und arbeitete mich weiter nach vorne, zur hälfte der letzten Radrunde zog ich sogar an Ulli Nieper vorbei und konnte noch über 2 Minuten auf ihn herausfahren. So fuhr ich als 11platzierter in die Wechselzone ein und ihrte erstmal total verwirrt in der Wechselzone herum und suchte den Radständer mit meiner Startnummer. Beim Rauslaufen aus der Wechselzone lief ich zuerst in die Penalty-Box und fragte nach ob ich meine Strafe hier absitzen müsse. Diese hatten aber keine Startnummern parat. So ging ich auf die Halbmarathonstrecke wohlwissend, daß ich die 6 Minuten (oder auch 4 der Kampfrichter war sich ja da auch nicht so sicher) am Ende würde daraufgebrummt bekommen würde.

Die Erste Runde ging ich auf alles oder nichts und schlug ein flottes Tempo an, was sich später rächen sollte. Die Laufstrecke war enorm schwer da teilweise Anstiege mit 15 % Steigung zu bewältigen waren. Bei Kilometer 9 machte dann mein rechter Oberschenkel zu und verkrampfte derart, so daß ein weiterlaufen unmöglich war. Erst nach ca. 3 Minuten konnte ich wieder loslaufen und nutzte jede Verpflegungsstelle um ausreichend zu trinken. Das Tempo war nun aber nicht mehr hoch und ich kämpfte mich irgendwie ins Ziel. Am Ende hätte meine Endzeit von 04:24:04 für den 27.Platz gereicht. Da ich aber die Zeitstrafe in der Penalty-Box hätte absitzen müssen und dies nicht tat, wurde ich disqualifiziert. Trotz allem war es ein super gelungenes Wochenende mit viel Spaß und auch sportlich habe ich wieder einiges dazu gelernt. Auch die starke Schwimmzeit mit wenig Aufwand und der Raddruck stimmt mich positiv für die nächste Saison. Die Triathlon Saison 2008 endet auf jeden Fall mit einem positiven Rsueme und war auch ohne Hawaii-Qualli sehr erfolgreich. Also bis bald Gruß Tom ..........

Letzter Triathlon in der Saison 2008 über die Mitteldistanz in Saalfelden

Am Freitag werde ich gemeinsam mit Christian Brader nach Saalfelden in Österreich reisen, da ich dort meine gute Saison mit einer Mitteldistanz abschließen möchte. Ich starte ohne Druck in dieses Rennen, genau wie in Glücksburg und lasse mich einfach überraschen, was ich noch so zum leisten im Stande bin. Die Triathlon-Saison war bisher schon recht lange und für eine Pause wird es langsam Zeit, da ein Training für alle drei Disziplinen dem Körper doch schon einiges abverlangen. In Saalfelden versuche ich nochmal ans Limit zu gehen und einen guten Wettkampf zu machen.

Gestern stand noch eine 70 Kilometer Ausfahrt mit Chris Brader auf dem Programm indem wir noch einmal unsere Beine auf die Probe stellten. Chris gehört in Saalfelden zu den Topfavoriten und ist in einer bomben Form und wird bald zur Hawaiivorbereitung nach Palm Springs Reisen. Henry Neugebauer und Maik Arndt reisen erst am Samstag an und werden auch mit am Start sein. Mit Henry wird es wieder einen Kampf um die Plätze geben, auf den ich mich schon sehr freue. Also bis bald Gruß Tom ...

Sieg und Titelverteidigung beim Triathlon in Oberschleißheim

Über 100 Athleten aus den Kommandos Dachau, Nürnberg und Würzburg stellten sich der Herausforderung 800 Meter Schwimmen, 30 Kilometer Radfahren und 7,5 Kilometer laufen.

                                          von links: Ruppi, Ich und Korni

Einer der schönsten Triathlons im Jahr an dem ich immer wieder gerne teilnehme. Das Wasser in der Ruderregatta hatte ca 20 Grad und war zumindest mit Neo sehr angenehm. Um 10 Uhr wurde mit Blaulicht und Martinshorn der Start eröffnet und es ging 800 Meter gerade aus in Richtung Steeg zum Ausstieg. Da ich die schnellen Schwimmer zu Anfangs nicht halten konnte und auch keinen Wasserschatten fand, schwamm ich mein eigenes Rennen und konnte zur Hälfte der Strecke wieder an die Spitzengruppe bis auf 20 Meter heranschwimmen. Durch einen schnellen Wechsel stieg ich trotzdem als erster mit Mirco Stockbauer aufs Rad. Ruppi (der große Nachwuchstalent links auf dem Photo) hatte derweil noch einige Meter zu schwimmen, hatte aber aus unserer gemeinsamen Trainingseinheit am Ilsesee gelernt und nutzte den Wasserschatten seines Vordermanns. Nach dem die Radschuhe endlich richtig saßen machte ich von Anfang an Druck und die Beine waren trotz Ostseeman der erst zwei Wochen zurück lag, schon wieder im stande ein paar Watt auf die Pedale zu bringen. So konnte ich meine stärksten Mitkonkurenten auf der 5 Kilometer Radrunde die 6 mal entlang der Regatta-Strecke zu fahren war, kontrolliert auf Distanz halten und stieg mit großem Vorsprung vom Rad.

Auf der Laufstrecke lief es auch richtig gut, beim Wendepunkt betrug der Abstand bereits mehr als 500 Meter. Auch Ruppi kam mir so auf Platz 20 liegend entgegen und war noch guter Dinge bis zum Wendepunkt :-) . Ich lief das Tempo bis ins Ziel durch und so konnte ich mit 2 Minuten Vorsprung den Triathlon in Oberschleißheim wie auch im Vorjahr wieder gewinnen.

In der VI. Abteilung wartete dann die tratitionelle Grillfeier mit Siegerehrung auf alle, wo ich mir dann auch zwei Steaks mit ordentlich Beilage schmecken ließ. Alles in allem eine super Veranstaltung und ein Lob an die Ausrichter und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, grüße und Glückwunsch auch an Ruppi und Korni, also bis bald der nächste Wettkampf am Sonntag in Tutzing steht schon an, Gruß Tom ........

Größter Erfolg auf der Langstrecke über die Ironman-Distanz. Mit einem 13. Gesamtplatz und neuer persönlicher Bestzeit von 09:24:06 (Es geht doch...)

Mehr oder weniger zufällig kam ich kurzfristig zu einem Startplatz beim Glücksburger Ostseeman (Vielen Dank nochmal an die Kumpels Henry und Matthias von dieser Stelle aus). Auch dienstlich hatte ich das Wochenende frei und einem Start beim nördlichsten Punkt in Deutschland an der Ostsee stand nichts mehr im Wege. Ich hatte nichts zu verlieren da die Vorbereitung auf die Langstrecke in Lanzarote doch schon einige Zeit zurück lag. Nach 1000 Kilometern einfach mit dem Auto kamen wir am Freitag abend in Glücksburg an.

                                          Bild: Maik half mir beim auffüllen der Speicher für den Wettkampf

Am Wettkampfmorgen schüttete es wie aus Eimern und es schien auch nicht aufzuhören, die Vorbereitungen in der Wechselzone gestalteten sich recht naß. Auch meine Saltsticks (Salztabletten) weichten sofort auf und waren nicht mehr zu gebrauchen. So ging es kurz vor 07.00 Uhr an die Startlinie. Die Ostsee war recht wellig zu diesem Zeitpunkt und die Quallen waren auch schon wach und tummelten sich schon an der Wasseroberfläche. Nach dem Startschuß ging alles recht schnell und ich versuchte flott anzuschwimmen um aus dem größten getümmel heraus zu kommen. Die Wellen waren echt heftig mit das schwerste Schwimmen, daß ich je hatte, aber die anderen Athleten hatten genauso zu kämpfen also fand ich mich damit ab und versuchte das Beste draus zu machen. 

Nach der ersten der zwei 1,9 Kilometer fühlte ich mich noch gut und versuchte weiter Druck zu machen. So kam ich mit der 6 Besten Schwimmzeiten unter den Einzelstartern aus dem Wasser, was ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht wußte. Mit einem schnellen Wechsel wie auf der Kurzstrecke ging es dann auf die 180 Kilomter Radstrecke die in 6 Runden a 30 Kilometer aufgeteilt war. Die Strecke war zu diesem Zeitpunkt noch naß.

Die Runde war nicht einfach zu fahren, da sie sehr windanfällig war und ziemlich viele Kurven und Abzweigungen hatte nach denen es häufig gleich wieder bergauf ging, so mußte immer wieder angetreten werden.

                                                              Bild: Schrei nach Salz ( welches ich auch in der nächsten Runde von Conny bekam, merci)

Da ich nichts zu verlieren hatte ging ich ein flottes Tempo an (welches nur unwesentlich langsamer war als auf der Kurzdistanz) am Ende der ersten Rund rief mir Conny zu daß ich momentan unter den Top Ten sei, was mir einen mächtigen schub gab und ich versuchte das Tempo zu halten. Dies gelang mir bis zur mitte der 5 Runde dann schwanden die Kräfte und ich mußte rausnehmen. So war die letzte Runde doch 6 Minuten langsamer als die ersten 4. So stieg ich mit einer Zeit von 4:56 vom Rad und war immer noch im vorderen Feld eines Langdistanz Triathlons platziert.

                                         Bild:ziemlich hart gerade am Anfang der Marathon-Strecke (wie noch 42 km laufen)

Beim Marathon ließ ich es aber langsam angehen, da ich wußte das ich auf der letzten Disziplin bisher noch nie ohne Spaziergang durchgekommen bin um nicht gleich am Anfang zu überzocken. Nach ca. 5 Kilometern und einer kurzen Pinkelpause hatte ich mich langsam eingelaufen und drückt das Tempo unter 5 Minuten pro Kilometer. Die Strecke war auch nicht einfach zu laufen, da es ziemlich viele Engstellen mit Gegenverkehr gab und auch drei heftige Steigungen eingebaut waren, diese galt es 5 mal zu überwinden, da die Laufstrecke in 5 Runden a 8,33 Kilometer aufgeteilt war. Henry Neugebauer mein Vereinskollege kam nach einer starken Radleistung (4:53) immer näher und lief bei Kilometer 20 auf mich auf und hatte noch gute Beine und ging sofort vorbei, ich hielt mein Tempo und versuchte nicht hoch zu gehen und auf keinen Fall anzuhalten. Henry platzte in der 3 Runde  und mußte seinem schnellen Tempo tribut zollen und ich kam wieder näher so lief ich ende der 4 Runde wieder auf ihn auf und konnte vorbei gehen. Die 5 und letzte Runde setzte ich dann alles auf eine Karte und lief (quälte mich wie Sau) die schnellste aller Runden und konnte auch noch zwei besser platzierte Athleten einsammeln die immer langsamer wurden. So lief ich überglücklich und mit Gedanken alles Richtig gemacht zu haben als 13er bei einem Langdistanz-Triathlon über die Ziellinie. Was zur Krönung noch einen 3. Platz in der Altersklasse bedeutete.

So hab ich besonders mir und auch einigen anderen bewiesen, das ich auch auf der Langstrecke zu einem guten Ergebnis fähig bin. Das war bisher der größte sportliche Erfolg für mich und stimmt mich positiv für die Zukunft. Also bis bald und danke an alle die mir die Daumen gedrückt haben (Hawaii irgendwann komm ich :-) , alles in allem war das ein super geiles Wochenende und eine riesen Gaudi, vielen Dank auch an Matthias, Henry, Steffi, Jörg, Maik, Ekki, Stefan, Rene und besonders an meine Frau Conny die wiedermal alles mitgemacht hat Gruß Tom .............

Erfolgreicher 3. Platz beim Triathlon am Wörthsee

Über 300 Starter waren am Start und ich ging pünktlich um 08.40 Uhr mit der 2. Startgruppe auf den 1,5 Kilometer langen Rundkurs durch den Wörthsee. Zu beginn des Wettkampfes mußte ich aber heftig einstecken der ein oder andere Arm oder Fuß meiner Mitstreiter landete nicht im Wasser sondern mehrmals auf meinem Kopf, so daß ich ersteinmal versuchte zu "überleben" :-) ich fand dann jedoch einigermaßen meinen Weg in Richtung Land und stieg als 15. aus dem Wasser.

Mit einem schnellen Wechsel konnte ich gleich einige Plätze gut machen und versuchte auf dem Rad so schnell wie möglich Druck zu machen, da sich die Beine gut anfühlten. So stieg ich mit einem 40er Schnitt und der drittbesten Radzeit als zweitplatzierter vom Rad und nahm die letzten 10 Kilometer in Angriff.

Ich hatte gleich vier Athleten in meinem Nacken die ziemlich schnell zu mir aufschlossen unter ihnen auch der spätere Sieger Andrej Heilig der schon in Bad Tölz gewonnen hatte. Alle schlugen ein hohes Tempo an und ich mußte sie erst einmal ziehen lassen. Die Spritzigkeit die momentan eigentlich vorhanden ist hat wohl durch die Nachtschicht am Samstag bis 08.00 Uhr früh einwenig gelitten. Ich konnte jedoch ab Kilometer 5  noch einmal zulegen und holte mir noch 3. Plätze zurück. So daß ich Schluß endlich mit einem guten dritten Platz über die Ziellinie lief. Alles in allem ein guter Wettkampf für mich. Die Form stimmt, nun muß ich überlegen ob ich vielleicht sogar nächstes Wochenende in Glückburg an den Start gehe, da sich für mich zufällig die Möglichkeit bitten würde, mal sehen die Entscheidung fällt die nächsten Tage. Also bis dann Gruß Tom .................

Sieg und Titelverteidigung beim Königsbrunner Triathlon bei strömenden Regen                                                      

Heute paßte alles zusammen mit einer super Leistung in allen drei Disziplinen

Ich ging ohne Druck in den Wettkampf, da ich nicht erwartet hatte nach den Wettkämpfen am Donnerstag und Freitag richtig fit und erholt zu sein.

Um 09.45 Uhr fiel der Startschuß für das große Starterfeld mit den Athleten aus der Landesliga unter ihnen auch zwei Athleten aus Österreich die für den SC Riederau an den Start gingen. Beim Schwimmen lief es von Anfang an recht gut und ich hatte genau das gleich gute Wassergefühl wie in Bamberg so zog ich mit meinem neuen von 2radmobil und 2XU gesponserten Neo Elite Zug für Zug durch die erste Runde im Ilsesee. Beim ersten Schwimmaustieg lag ich völlig unerwartet bereits auf Platz 6 und hatte gleich zu beginn der zweiten Runde schnelle Füße vor mir. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Wasserschatten suchte ich den Anschluß zur Spitzengruppe und konnte diesen mit einer Tempoverschärfung auch finden. So stieg ich als 5 platzierter aus dem Wasser und hatte zum führenden Daniel Hehle aus Oberstaufen bereits über 2 Minuten Rückstand, der daß Schwimmen mit großem Vorsprung auf meine Gruppe beenden konnte.

Mit einem schnellen Wechsel stieg ich als 4er auf mein Scott-Plasma und die Jagd begann bei strömenden Regen und nasser/pfütziger Straße. Die Beine waren super und ich konnte mich schon nach 4 Kilometer auf Platz 2 vorarbeiten. Der Abstand zu meinen Verfolgern wurde ständig größer, so daß ich kurz vor Ende der Radstrecke mehr als 1 Minute zum Führenden aufgeholt hatte.

Die Laufstrecke war diesmal in 2 Runden a 5,4 Kilometer aufgeteilt so daß man zweimal zuschauerfreundlich durch das Stadion lief. Durch Conny und etliche Kollegen und Bekannte an der Strecke wußte ich daß ich dem erstplatzierten näher kam und konnte den Führenden auf der langen geraden bereits sehen. So setzte ich wie letztes Jahr auf alles oder nichts und quälte mich Schritt für Schritt näher und hoffte am Ende belohnt zu werden. Ungefähr 1,5 Kilometer vor dem Ziel schloß ich dann zum bis dahin erstplatzierten Daniel Hehle auf und ging sofort vorbei und konnte den Königsbrunner Triathlon zum zweiten mal hintereinander für mich entscheiden.

Ich hatte wirklich einen super Tag erwischt, da mich der Regen und auch die Vorbelastung nicht geschwächt sondern eher gepuscht hatte.         Also bis bald ich hoffe ich kann dieses Jahr noch öfters solche Berichte schreiben Gruß Tom.............. 

Top-Platzierungen bei der bayerischen Polizeimeisterschaft in der Leichtathletik in Königsbrunn

4. Platz über 5000 Meter und bayerischer Polizeimeister in der 3 x 1000 Meter Staffel

                                               Die 3x1000 Meter Staffel: v.l Berni Lindner, Ich, Jürgen Bartsch

Am Donnerstag ging ich beim 5000 Meter-Lauf in der offenen Klasse an den Start. Die Favoriten standen fest und als Triathlet hatte ich mir keine Chancen auf die vorderen Plätze ausgerechnet. Erhoft hatte ich mir eine Platz unter den ersten 5 was ein Wunschergebniss für mich bedeutet hätte. So reihte ich mich nach dem Startschuß ersteinmal ziemlich hinten ein und war nach der 2 Runde auf Platz 13 liegend. Die Jungen wilden waren nach dem ersten Kilometer mal wieder alle viel zu schnell angegangen und ich ging so bei 3:27 über die 1 Kilometermarke. Danach zog ich das Tempo einwenig an und sammelte einen nach dem anderen ein und lag schon nach Kilometer 4 auf Platz 5 auf der letzten Runde kämpfte ich mit meinem Staffel-Kollegen Berni Lindner um den 4 Platz und konnte den Sprint ca. 200m vor dem Ziel für mich entscheiden und lief mit 17.09 Minuten über die Ziellinie. Was den 4. Gesamtplatz bedeutete. Ich war hoch zufrieden und ging damit sehr motiviert für die 3x1000 Meter Staffel am nächsten Tag an den Start.

                                       Die 5000 Meter waren nicht so einfach bei der Hitze

Als Schluß-Läufer in der Staffel baute ich auf meinen Sprint für die letzten Meter und hoffte, daß meine Staffelkollegen einen kleinen Vorsprung herauslaufen konnten, damit ich nicht hinterher Hecheln mußte und von vorne weg laufen konnte. Berni Lindner lief den ersten 1000er in 2:46 und übergab an Jürgen Bartsch den Staffelstab als zweitplatzierter, Jürgen konnte Anfangs der 2 Runde das Tempo anziehen und wechselte mit 5 Meter Vorsprung als erstplatzierter nach 2000 Meter auf mich. Ich ging die erste Runde zügig jedoch nicht mit Vollgas an um hinten raus Kräfte frei zu haben falls es zum Schlußsprint kommen sollte. Also hielt ich meinen Konkurenten nur auf gleichbleibender Distanz. Auf den letzten 200 Meter zog ich dann das Tempo richtig an und konnte meinen Verfolger gut abschütteln und lief mit einer Kilometer Zeit von 2:49 Minuten über die Zielline was für unsere Staffel den Bayerischen Meistertitel bedeutet.

Am Sonntag gehts nun beim Königsbrunner Triathlon an den Start und ich hoffe mich bis dahin gut erholt zu haben. Also bis dann Gruß Tom........

Es geht wieder bergauf !!! Mit einer Zeit unter 2 Stunden und einem 7. Gesamtplatz beim Regionalligawettkampf in Bamberg

Beim Ligawettkampf in Bamberg startete ich für mein LAB Triathlon Team aus Kaufering in einem Rennen das stark besetzt war.

Da die Wassertemperatur 21 Grad anzeigte, wurde der Neoprenanzug verboten. Ich war gespannt auf das Schwimmen, an der Startlinie postierte ich mich nicht ganz vorn, was sich später als Fehler herausstellen sollte. Nach dem Startschuß versperrten mir zwei langsamer schwimmende Athleten den Weg zu einer schnelleren Gruppe und ich mußte mich alleine nach vorne kämpfen. Es lief alles gut und ich kam auch vor meinem Team Kollegen Ekki, der mich normaler weise immer auf der Hälfte der Strecke überholt mit 30 Sekunden Vorsprung aus dem Wasser. Endlich konnte ich das Schwimmen für mich mal wieder mit einem guten Gefühl beenden und auf mein Scott Plasma steigen.

Der Radruck war heute sehr gut und mit einem 40er Schnitt über die hügelige Strecke durch das Bamberger Hinterland konnte ich meine Beste Radleistung in dieser Saison verbuchen. Bei Kilometer 25 sammelte ich endliche Athleten die vor mir aus dem Wasser gestiegen sind ein und konnte mich so Schritt für Schritt nach vorne arbeiten. Mit einer guten Platzierung in Aussicht ging ich auf die abschließende 10 Kilometer Laufstrecke. Auch beim Laufen lief es super und ich hatte eigentlich keinen Henger und konnte auch hier nochmal 5 Plätze gut machen. Alles in allem ein super Wettkampf für mich und die Formkurve zeigt nach oben.

                                            Das Ligateam in Bamberg: v.links Ekki, Stefan, Ich und Christian und das Plasma 2

Leider landeten wir in der Mannschaftswertung auf dem letzten Platz, da Christian Brader der auf dem Rad sogar in Führung gelegen war und sicher auf einem der ersten drei Gesamtplätze gelandetet wäre, was für die Mannschaftswertung am Ende Platz 5 bedeutet hätte, an einem Kreisverkehr fehlgeleitet wurde und 10 Kilometer mehr zurück legen mußte.

Am Donnerstag werde ich in Königsbrunn bei den bayerischen Polizeimeisterschaften über 5000 Meter an den Start gehen und am Freitag in der 3x1000 Meter Staffel starten, vielleicht ist ja in der Staffel ein Treppchenplatz möglich.

Also bis bald Gruß Tom......

Ein 4. Platz in der Gesamtwertung und Vizevereinsmeister beim Triathlon in Lauingen, mehr war einfach an diesem Tag nicht drin.

Nach einer anstrengenden Woche mit vielen Nachtschichten anläßlich der Fußball-EM ging ich nicht gerade ausgeruht an den Start, zumal ich auch noch mit Rückenproblemen seit Mitte der Woche zu kämpfen hatte, die meinen linken Arm stark in Mittleidenschaft zogen.

Nichts desto Trotz ging ich mit 160 anderen Athleten und 23 Triathleten aus meinem Heimatverein um 09.45 Uhr an den Start am Auwaldsee in Lauingen. Das Schwimmen verlief Erwartungsgemäß schlecht, da ich seit 2 Wochen aus Zeitgründen nur einmal ins Wasser kam und mit dem linken Arm auch nicht den notwendigen Druck her brachte. Trotzdem hatte ich noch Tuchfühlung nach vorne und es war nach dem Schwimmen noch nicht alles verloren.Beim Radfahren versuchte ich ersteinmal in Tritt zu kommen und nicht gleich voll loszufahren. Schnell hatte ich bereits auf der ersten von zwei Radrunden meine zwei Vereinskollegen Ekki und Ralf eingeholt. Chris Brader ebenfalls aus meinem Verein, der heute und auch die nächste Zeit so schnell nicht zu schlagen sein wird (dieses Jahr als Profi unterwegs), machte seiner Favoriten-Rolle alle Ehre und und zeigte uns in allen drei Disziplinen wo der Hammer hengt und gewann auch zum Ende den Wettkampf mit 6 Minuten Vorsprung vor dem zweitplatzierten (Hut ab !!!). Beim Radfahren wurde ich nach dem Schwimmen nur von Henning Fründt aus Hamburg überholt der sich mit der zweitbesten Radzeit weit nach vorne schob. Ansonsten ging ich als viertplatzierter auf die Laufstrecke. Die ersten drei Kilometer kam ich dann beim Laufen auch nicht so richtig in Schwung und konnte kaum Tempo machen. Der Knoten platzte erst bei Kilometer 5 nach der ersten Laufrunde, bis dahin war der drittplatzierte schon so weit von mir entfernt das keine Chance mehr bestand ihn einzuholen. So lief ich schlußendlich als viertplatzierter in Ziel und konnte mit dem Wettkampf auch nicht ganz zufrieden sein.

Naja Kopf hoch, das nächste mal läufts wieder besser. Also bis bald Gruß Tom ........

Das Video vom Ironman Lanzarote 2008 ist fertig, ich wünsche euch viel Spaß dabei !